Schlagwort: software

  • Handyporto – praktisch – deutsche Post – mobile Marke

    Handyporto – praktisch – deutsche Post – mobile Marke

    …seit 2021 gibt es die Internetmarke und die neue mobile Marke, mehr dazu in unserem Beitrag Internetbriefmarke klingt einfach, ist aber schwer.


    Postkarte 95 Cent ab 2025

    Mobiles Frankieren lohnt sich immer mehr, denn die Portoerhöhungen sind häufig. 2025 wird das Porto von DHL-Post erhöht. Brief und Postkarte werden dann 95 Cent kosten. Beides wird dann eine Laufzeit von zwei Tagen haben, nicht mehr von einem Werktag. Wer es schneller möchte, muss ein Einschreiben nutzen.

    Mobil frankieren

    Zunächst wurde als Zahlungsmittel ausschließlich paypal angeboten, inzwischen ist auch die Zahlung mittels Kreditkarte möglich.
    Manche kennen das vielleicht. Man möchte noch einen Brief (bis 20  g) aufgeben und hat wieder einmal keine Briefmarken zu Hause.

    Oder man hat am letzten Abend im Urlaub noch eine Postkarte geschrieben und möchte diese noch vor der Abreise verschicken. Die Postfiliale hat schon zu, der Briefmarken-Automat ist defekt oder man hat nicht das passende Kleingeld für den Automaten. Da wäre es doch praktisch wenn man das Poststück trotzdem irgendwie frankieren könnte.

    Mobile Marke der Deutschen Post

    Man benötigt die aktuelle Post & DHL App dann kann mittels paypal oder Kreditkarte eine mobile Marke bezahlt werden und auf dem Brief oder der Karte notiert werden.

    Klar eine App ist heutzutage üblich, dass es jedoch anfangs auschließlich paypal und auch jetzt nur Kreditkarten als weiter Bezahlmöglichkeit dazu kamen ist schade.

    Ich hatte lange die Portokasse von Post-DHL dort konnte man Beträge aufladen und fürs Frankieren verwenden. Im Januar 2021 fragte ich nochmal explizit, ob nicht geplant wäre, die Portokasse auch für die mobile Marke einzusetzen, das wurde verneint. Schade, denn ich mag Bezahlsysteme, die sehr sicher sind. Die Portokasse hätte sich aufladen lassen ohne Kreditkarten- oder Paypaldaten auf dem Smartphone zu haben.

    Da es die mobile Marke ausschließlich über die App gibt, habe ich leider nicht die Wahl es beispielsweise über den Onlineshop zu kaufen.

    Portoerhöhung

    15 Jahre lang gab es die 55 Cent als Briefporto. Seither gab es regelmäßige, teils sehr häufige Anpassungen. Könnte man wie früher einmal Briefmarken kaufen und die passen für die nächsten Jahre, dann wäre es nicht so wichtig.

    Bei den regelmäßigen Preisänderungen wäre es sehr hilfreich, wenn es viele Varianten gäbe mal eben einen Brief zu frankieren.

    Das Handyporto bis 2020

    Der untenstehende Artikel beschreibt die Version, die nur bis 2020 möglich war.

    Wir haben entdeckt, dass die Post hier tatsächlich ein nützliches Angebot im Repertoire hat, welches man recht unkompliziert ohne Registrierung per App oder SMS gegen Mehrkosten nutzen kann. Das Handyporto.

    Man braucht dazu die Postkarte oder den Brief, ein Handy/Smartphone und einen Stift.

    Dann sendet man eine SMS mit dem Inhalt „Brief“ oder „Postkarte“ an die Nummer 22122 und man erhält ebenfalls per SMS einen zwölfstelligen Code den man auf die obere rechte Ecke des Poststücks schreibt, wo man normalerweise die Briefmarke drauf klebt.

    Screenshot der Post Mobil App
    Screenshot der Post Mobil App

    Eine weitere Möglichkeit ist es, das Porto über die Post mobil App zu buchen. Hier kann man das Porto aussuchen und die App generiert eine SMS, die man dann verschicken kann.

    Das Handyporto kostet für Postkarten 0,85 € und für Briefe 1,10 € (Stand August ’18) und wird direkt über die Mobilfunkrechnung abgezogen. Lt. Informationen der Post kommen je nach Handyvertrag auch noch zusätzliche Kosten für die Bestell-SMS hinzu.

    Die Briefe werden dann im Briefverteilungszentrum als „nicht frankiert“ deklariert, der Code wird händisch von einem Mitarbeiter auf die Gültigkeit überprüft und der Brief wird dann mit einem ausgedruckten Barcode-Aufkleber versehen. Hierdurch sind dann vielleicht auch die Mehrkosten zu erklären.

    Postkarte mit Handyporto Aufkleber der Post neben dem 12-stelligen Code
    Postkarte mit Handyporto Aufkleber der Post neben dem 12-stelligen Code

    So kann man also trotz aller widriger Umstände doch noch ganz einfach Liebesbriefe und Urlaubsgrüße innerhalb Deutschlands verschicken.

  • Whatsappinfos nicht für Facebookwerbung nutzen

    Whatsappinfos nicht für Facebookwerbung nutzen

    Whatsapp ist für viele praktisch, um schnell und einfach zu kommunizieren. Viele nutzen außerdem Facebook, um sich zu unterhalten, um Kontakt zu halten, um sich zu informieren, oder für alles zusammen.

    Whatsapp gehört ja schon länger zu Facebook. Anfangs hieß es, die Dienste würden nicht miteinander verbunden. Vor einigen Tagen wurde das jedoch geändert und Informationen aus Whatsapp, wie die Telefonnummer sind nun auch für Facebook verfügbar.

    Je nachdem mit wem man per Whatsapp verbunden ist, möchte Facebook diese Informationen nun auch für angepasste Werbung nutzen.

    Aktuell kann man nicht verhindern, dass die beiden Dienste Daten gemeinsam nutzen, sofern man beide Dienste nutzt, aber falls man die Werbung auf Facebook nicht mittels Informationen aus Whatsapp haben möchte, kann man das verhindern.

    Die Anleitung der Datennutzung durch Facebook nicht zuzustimmen, gibt es von Whatsapp selbst.

    Gefunden habe ich diese Anleitung durch einen Artikel von futurezone.at.

    Wer zumindest eine Alternative für Whatsapp haben möchte, findet Tipps dazu in einem Beitrag auf netzpolitik.org.

    WWhatsapp und Facebook - Daten nutzen - miradlo Versanddepot, Lieferadresse Konstanzir nutzen in unserem miradlo Versanddepot, Whatsapp und Facebook, auch im Kundenkontakt, wenn Kunden das wollen. Wer es nicht möchte, sollte jedoch Alternativen kennen.

     

  • Kundennotizen im Kundenkonto

    Kundennotizen im Kundenkonto

    Ein weiteres Foto von der Apelina und anderen kleinen Ape-Dreirädern beim Ape-Treffen in Herznach, AG, Schweiz im Oktober 2015. Es wimmelt von Bienen am kleinen See.

    Unser Apelina-Adventskalender zeigte täglich die Apelina on tour. Einige Fotos stammen vom Ape-Treffen, andere zeigen die Apelina unterwegs in der Schweiz. Im Adventskalender sind keine Bilder von der Apelina in Konstanz, alle Beiträge zur Apelina zeigt die Suche nach apelina. Jeder Beitrag im Adventskalender hat zusätzlich zum Foto noch einen Teil eigenen Text:

    apelina_viele_apes_aargau_apetreffen_schweiz_miradlo_lieferadresse_versanddepot_2015_adventskalender_10

    Der folgende Beitrag berichtet über einen Teil unserer Software. Auch wenn diese nicht mehr genutzt wird, als Anregung, welche Überlegungen bei Software, die sich an Kunden richtet, sinnvoll sind, ist er weiterhin aktuell.

    Daher habe ich den Artikel 2024 überarbeitet.

    Kundennotizen

    Unsere Kunden können sich jederzeit in ihrem Kundenkonto anmelden und bekommen einen Überblick über ihre Sendungen.

    Nach dem Einloggen zeigt das Konto zunächst immer die personalisierte Lieferadresse:

    miradlo Benutzername (im Kundenkonto der selbst gewählte Benutzername)
    Straße Hausnummer des miradlo-Versanddepot
    Postleitzahl Konstanz

    Whatsapp-Info

    Unter Stammdaten ändern, lassen sich die Daten ändern oder ergänzen. Bei größeren Lieferungen bietet sich eine zusätzliche Kontaktmöglichkeit zur E-Mail an. In den Stammdaten kann beispielsweise zusätzlich eine Mobilnummer für schnelle Kommunikation per Whatsapp ergänzt werden. Gern bieten wir außerdem die kostenlose Whatsapp-Benachrichtigung an, diese kommt dann zusätzlich zur E-Mail.

    Wir boten auch andere Messenger an, aber tatsächlich war die Mehrzahl der Kunden nur an Whatsapp interessiert. Die meisten Kunden waren auch am leichtesten hierüber für etwaige Rückfragen erreichbar.

    Infos im Kundenkonto

    2024 in diversen Kundenkonten stelle ich fest, dass minimale Grundlagen nicht funktionieren. Ich kann häufig nicht sehen, was ich bestellt habe. Für einen sinnvollen Kundenservice ist es jedoch essenziell, dass Kunden einen guten Einblick in ihre eigenen Daten haben.

    Der Link Meine Sendungen führt zur Übersicht der eigenen Sendungen, unterteilt in:

    • eingetroffene Sendungen
    • zu bezahlende Sendungen
    • abgeholte Sendungen

    Die Sendungen sind aufgeschlüsselt nach:

    • Sendungsart
    • Lieferant
    • Eingangsdatum
    • Abholdatum
    • bezahlt in €, bzw. CHF
    apelina_viele_apes_pause_aargau_apetreffen_schweiz_miradlo_lieferadresse_versanddepot_2015_adventskalender_12

    Kundennotizen ans Versanddepot

    Neu hinzu gekommen sind nach einigen Monaten die Kundennotizen. Bei größeren Sendungen, wie z.B. Autoreifen oder Palettensendungen, freuen wir uns über eine Ankündigung der Lieferung.

    Weitere Infos wie eine Tiefkühlsendung oder lebende Pflanzen oder gar Tiere können, wenn vorab abgesprochen in den Kundennotizen eingetragen werden.

    Der Vorteil der Kundennotizen ist, dass diese direkt Teil des Kundenkontos sind. So sieht wer bei uns einlagert, sicher was da eingetragen wurde. Kommen zusätzliche Infos auf anderen Wegen an, tragen wir es in unsere Kundennotizen ein.

    Zusätzliche Kommunikation für Sonderfälle

    Wer mehrere Sendungen erwartet, kann uns hierüber informieren. Wenn wir wissen, dass noch nicht alle Sendungen eingetroffen sind, berechnen wir keine Lagerkosten für länger liegende Pakete.

    Selbst wenn man den Onlinehändler explizit informiert, dass die vollständige Adresse, wie angegeben wichtig ist, klappt es nicht immer. Hier kann es passieren, dass eine Sendung zurück geht, weil die Angabe „miradlo-Versanddepot“ fehlte.

    Häufiger fehlt jedoch der Name, oder der Name ist unvollständig. Wenn wir eine Sendung öffnen müssen und recherchieren, wem die Sendung gehört, berechnen wir eine Recherchegebühr. Wir sehen einer Sendung auch nicht an, ob der Fehler beim Kunden liegt, weil er die Angabe vergessen hat oder ob der Händler die Adresse nicht wie angegeben genutzt hat. Haben wir in den Notizen eines Kunden Hinweise, die Sendung leicht zuzuordnen, dann entfällt die Recherchegebühr.

    Wer sich bei uns innerhalb der kostenlosen Lagerfrist meldet, dass eine Abholung nicht in dieser Zeit möglich ist, zahlt keine Lagerkosten. Solange wir die Sendungen angepasst lagern können, kommen wir unseren Kunden gern entgegen.

    Die Kundennotizen im Kundenkonto ermöglichen hier weitere Kommunikation und vermeiden zusätzliche Kosten für unsere Kunden.

  • Gute Software zahlt sich aus

    Gute Software zahlt sich aus

    Zwei weitere Bilder mit der Apelina beim Ape-Treffen in Herznach, im Aargau im Oktober 2015. In den Pausen gab es Gelegenheit jede einzelne kleine Ape zu bewundern, denn jede ist individualisiert.

    apelina_viele_apes_pause_aargau_apetreffen_schweiz_miradlo_lieferadresse_versanddepot_2015_adventskalender_10


    Die Software vom nachstehenden Beitrag gibt es nicht mehr. Denn nach Ende des Versanddepots brauchte es auch die Software nicht mehr.

    Währenddessen waren wir mit unserer Software gut und es hatte sich gelohnt gute Software selbst zu erstellen.

    Gute Software zahlt sich doch aus

    miradlo ist eine Firma, die nicht nur das miradlo-Versanddepot, also eine Lieferadresse für Schweizer Kunden betreibt, sondern auch für kleine und mittlere Unternehmen Software entwickelt und betreibt. Wir haben versucht eine einfach zu bedienende Kundenverwaltung zu erstellen an der sich unsere Kunden schnell und ohne allzu viele technische Hürden registrieren können.

    Dies stellte sich auch schon als Wettbewerbsvorteil heraus. Nicht nur, dass wir keine Gebühr für die Registrierung verlangen, wie manche Mitbewerber auch unsere Software überzeugt immer mal wieder.

    apelina_viele_apes_aargau_apetreffen_schweiz_miradlo_lieferadresse_versanddepot_2015_adventskalender_10

    Schon nach wenigen Monaten bekamen wir erstmals eine positive Rückmeldung diesbezüglich. Ein Kunde hatte unsere Lieferadresse für eine Paketlieferung ausprobiert und uns mitgeteilt, dass er sehr zufrieden mit der schnellen und einfachen Registrierung war. Bei einem Mitbewerber hätte er sich nicht registrieren können und der Support wäre leider nicht ausreichend gewesen. So konnten wir mit unserer Erfahrung in der Erstellung von Software für den täglichen Gebrauch erreichen, dass dieser Kunde nun unseren Dienst deshalb nutzt. Das freut uns natürlich.

    Wir entwickeln unsere Software laufend weiter. Manches im Hintergrund sehen unsere Kunden nie direkt, aber die Ergebnisse wirken sich oft auch für unsere Kunden aus. Oft bemerken Kunden manches erst, wenn sie nachfragen und wir ihnen dann sagen können, dass sie diese Informationen bereits in der ursprünglichen Sendungsbenachrichtigung stehen haben.

    Beispielsweise kommt häufiger die Nachfrage, welches Paket von welchen Lieferanten bei uns eingetroffen sei. Die Information über den Lieferanten steht wie Größe und Preis in jeder Sendungsbenachrichtigung per Mail. In gekürzter Version stehen diese Infos auch bei den Whatsappbenachrichtigungen, falls die gewünscht werden.

    Wir können auf Rückfrage auch nachvollziehen, wann welche Sendung ankam und wann sie abgeholt wurde. Falls es Nachfragen zu einer Abholung gibt, können wir intern, im Nachhinein feststellen, bei wem von uns jemand seine Sendung abgeholt hat.

  • Domain wurde unerlaubt gespiegelt – Inhaltsdiebstahl – Phishing

    Domain wurde unerlaubt gespiegelt – Inhaltsdiebstahl – Phishing

    In letzter Zeit gab es hier keine neuen Artikel, weil unsere Domain von einer Hackerseite gespiegelt worden war. Unter einem anderen Namen, waren alle Seiten inklusive des Blogs erreichbar. Bei jedem Aufruf einer Unterseite aktualisierte die fremde Seite die jeweiligen Inhalte.

    Schloss und https, meist grün angezeigt, verhindern phishing - gespiegelte Seiten Die Applikation liegt auf appspot.com, gehört also zum Google-Netzwerk. Die Anwendung kommt laut Googlesuche auf rund 120.000 Seiten, die gespiegelt werden. Die Ergebnisse lauten alle auf appname.appspot.com/www.gespiegelteDomain.tld

    Spiegelseiten in der Googlesuche

    Bemerkt habe ich die Übernahme, beim Prüfen, wie die eigenen Seiten und das Blog zu für uns wichtigen Suchbegriffen gelistet sind. Da die Hauptdomain appspot.com sehr viel größer ist und die auch die spiegelnde Domain mit deutlich über 100.000 Webseiten natürlich mehr Inhalt hat, als eine einzelne Domain, bewertete Google sie als die wichtige, zuerst zu listende Domain. Die gespiegelte Kopie tauchte somit vor den Ergebnissen zu unserer Seite auf.

    Prüfen was wohl das Ziel ist

    Spiegeln einer Webseite ist ja manchmal durchaus erwünscht (siehe wikipedia Spiegelserver für wikileaks), aber für uns war das ganz eindeutig nicht der Fall.

    gespiegelte Seite im Google-Cache

    Zu prüfen, was die Ersteller der Kopien planen, gestaltete sich schwierig. Offenbar übertreiben sie es mit der Anzahl an Spiegelseiten, sehr häufig sieht man nicht die gespiegelten Seiten, sondern nur das Ergebnis: „503 Error Over Quota This application is temporarily over its serving quota. Please try again later.“.

    Werbung konnte ich bisher auch keine auf den Seiten finden, das ist ja sonst häufig der Fall, wenn Seiten gespiegelt werden, dass die Ersteller die Seiten neu mit Werbung ausliefern und daran verdienen.

    Vorsicht! Phishing möglich

    Wir vermuteSo muss unsere Seite aussehen, https://www.miradlo.den Phishing, denn die Kopien enthalten ebenfalls die Login-Seiten der gespiegelten Seiten. Wer sich also dort einloggt und nicht bemerkt, dass er nicht auf der Seite ist, die an sich gewünscht war, gibt dort seine Daten ein und die Ersteller der Spiegelseiten kommen so zumindest an diese Daten. Häufig setzen Nutzer ja an vielen Stellen dieselben Zugangsdaten, so kann es leicht dazu kommen, dass mit den Daten einer gespiegelten Seite der Zugang zu vielen weiteren Seiten eines Nutzers möglich ist.

    Jeder kann selbst bei unseren Seiten anhand des gesicherten https, dem damit verbundenen Schloss, meist grün angezeigt und der Adresse im Original https://www.miradlo.de, feststellen, ob es wirklich die richtige Seite ist.

    Diese Regel sollte man bei allen Seiten befolgen, bei denen man eigene Zugangsdaten eingibt. Jede Webseite kann kopiert werden und optisch eben genau so aussehen, wie das Original. Nur die Adressleiste zeigt zuverlässig, auf welcher Seite man sich befindet.

    Lösung um das Spiegeln zu verhindern

    Direkt nachdem ich die Ergebnisse sah, schrieb ich einen Abusereport für diese Anwendung an Google. Mir wurde auch mehrfach umgehend geantwortet.

    Zunächst hieß es, sie müssten es erst einmal selbst untersuchen. Bei meiner nächsten Nachfrage schrieb man mir, der Entwickler habe jetzt Zeit zu erklären, warum er die Seiten spiegelte. Zuletzt war die Antwort, der Entwickler habe nicht geantwortet, es sei jetzt eingeleitet, die Anwendung zu entfernen.

    Stand heute ist die Anwendung noch immer erreichbar, seit meiner ersten Anfrage sind es jetzt drei Wochen. Ich hatte gehofft, die Anwendung würde umgehend gesperrt.

    Da das nicht der Fall war, brauchten wir eine eigene Lösung. Wir haben ein Skript eingesetzt, welches verhindert, dass unsere Seiteninhalte geladen werden, wenn sie auf einer anderen Domain angezeigt werden sollen.

    Beim Testen was auf der gespiegelten Kopie passiert, war sofort klar, dass jede Änderung dort unmittelbar übernommen wurde. Ein Skript welches etwas verhindert ist ja keine Garantie. Jede Lösung, die wir nutzen, kann prinzipiell auch wieder umgangen werden. Deshalb haben wir zunächst keine neuen Inhalte mehr erstellt. Ich wollte nicht riskieren, dass die Kopie womöglich so weit vorne in den Suchergebnissen erscheint, dass zu befürchten wäre, dass Kunden versehentlich die Seite finden. Es kann zwar im Moment nichts passieren, die Seite schaltet direkt zu unserem Original, aber zumindest bleibt ein kurzes Flackern bis die Umleitung steht.

    Mittlerweile ist die Kopie in den Suchergebnissen wieder klar hinter unseren Originalseiten. Google will jetzt auch reagieren, deshalb kann ich jetzt wieder auch wieder bloggen.

  • Ablauf der Sendungsbenachrichtigung bei unserer Lieferadresse

    Ablauf der Sendungsbenachrichtigung bei unserer Lieferadresse

    Zu uns kommen Zusteller verschiedener Unternehmen, von GPS, DPD, über UPS, Hermes bis hin zu DHL. Manch ein weniger bekannter Kurierdienst ist ebenfalls im Einsatz.

    Das miradlo-Versanddepot gab es von 2015 bis 2020 als Adresse rundum Pakete für Kunden. Dieser Artikel bezieht noch auf dieses Angebot einer Lieferadresse.

    Wir haben daher eine größere Anzahl an Sendungseingängen, die einzelnen Kunden werden je nach Versandunternehmen, z.B. DHL, von DHL selbst, alle gleichzeitig benachrichtigt. Sobald ein Zusteller, die Pakete bei uns abgibt, kann es sein, dass die Benachrichtigung von DHL, Hermes oder ähnlichen kommt, die Sendung sei geliefert worden.

    Zustelldienst bringt eine größere Sendung per HubwagenManch ein Zusteller versendet bereits eine Benachrichtigung, die Sendung werde voraussichtlich in der nächsten Stunde ausgeliefert. Auch diese Benachrichtigungen werden automatisch erstellt. Wenn Sendungen in den Wagen des Zustellers kommen, wird anhand seiner Tour eine solche Vorabinformation verschickt. Es funktioniert oft, dass dieser Zeitrahmen stimmt, aber es klappt nicht immer.

    Wir hatten auch schon Fälle, in denen, bei vollem Zustellfahrzeug ein Paket versehentlich im Wagen blieb und erst am nächsten Werktag geliefert wurde.

    Ein Paket kommt bei uns an

    • jedes Paket bekommt einen Preis
    • jede Sendung wird in unserem System
      • mit Größe und
      • Absender
      • den einzelnen Kunden zugeordnet
    • erst nachdem alle Sendungen ins System aufgenommen wurden,
    • versenden wir Benachrichtigungen
      • das System zeigt zunächst jede zu sendende Benachrichtigung pro Kunde an (E-Mail, WhatsApp, twitter, SMS…)
      • pro Kunde werden alle gewünschten Benachrichtigungen versendet
      • danach kommt der nächste Kunde
      • bei mehreren Sendungen entscheidet das System welcher Kunde zuerst benachrichtigt wird

    Unsere Benachrichtigung kommt daher immer später als die Zustellnachricht eines Paketdienstes wie DHL.

  • Lieferadressensoftware aktualisiert

    Lieferadressensoftware aktualisiert

    Wir haben ja schneller eröffnet als geplant und selbst bei der Planung haben wir einkalkuliert, dass noch nicht alle Funktionen der Lieferadressensoftware von Anfang an vorhanden sein müssen. Für unsere Kunden wollen wir die Software so einfach und praktisch wie möglich gestalten.

    Im Hintergrund gibt es jedoch einige Funktionen, die uns im Alltag helfen. Für die ersten paar Pakete war uns wichtig, dass die Kunden sich einfach anmelden können und dass wir wissen, wen wir auf welchem Weg benachrichtigen sollen.

    Ganz bewusst wollen wir unsere Software nach und nach erweitern, um die ersten Erfahrungen im Alltag des Versanddepots mit einfließen lassen zu können. Schritt für Schritt gibt es daher zunächste weitere Funktionen, die für Mitarbeiter und Administratoren hilfreich sind. Auch für unsere Kunden werden wir noch unsere Software noch um Informationen erweitern, jedoch immer erst nach ein längerer Testphase im Administrationsbereich.

    Sendungen abholen - Adminbereich mit Informationen zu allen lagernden Sendungen eines Kunden Lieferadressensoftware miradlo-VersanddepotGestern haben wir einiges aktualisiert, um das Einlagern der Pakete zu optimieren. Jeder Sendung kann jetzt der Lagerplatz zugeordnet werden. Auch die Abholung haben wir ergänzt, wenn ein Kunde kommt, zeigt uns das System pro Kunde Folgendes:

    • Anzahl der Sendungen
    • Lagerort der einzelnen Sendungen
    • Absender und Preis jeder Sendung
    • Gesamtpreis der Sendungen die für einen Kunden da sind in € und CHF
    • etwaige Notizen

    Bei uns kann ja in Euro, in Franken oder mit Karte bezahlt werden, die Übersicht für die Abholung zeigt daher auch den Preis in Franken an. Bei jeder Zahlung kann auch elektronische Zahlung angegeben werden. Damit wissen wir jederzeit, wie viel Bargeld in welcher Währung da sein muss.

    Das Einspielen der neuen Funktionen klappte problemlos.
    Leider haben wir hierbei gestern übersehen, dass eine Änderung ins Blog geriet, die da nicht hätte sein sollen, weshalb das Blog leider für einen halben Tag nicht erreichbar war. Die Änderung war nicht beabsichtigt, deshalb war uns das nicht aufgefallen. Wir entschuldigen uns bei allen, die in dieser Zeit vergeblich versuchten das Blog zu erreichen.

  • Mache es dem Kunden so einfach wie möglich eine Lieferadresse zu nutzen

    Mache es dem Kunden so einfach wie möglich eine Lieferadresse zu nutzen

    Als wir die Software für das miradlo-Versanddepot erstellten, mussten wir uns entscheiden wie viel wir unseren Kunden zumuten wollen. Wir müssen leider einige Daten speichern damit wir:

    • wissen, welche Lieferung zu welchem Kunden gehört
    • wissen, wie wir einen Kunden informieren können, dass eine Lieferung angekommen ist
    • bei Rückfragen den Kunden erreichen können
    • die Abrechnung inklusive der von uns zu entrichtenden Steuer durchführen können

    Das miradlo-Versanddepot gab es von 2015 bis 2020 als Adresse rundum Pakete für Kunden. Dieser Artikel bezieht teils noch auf dieses Angebot einer Lieferadresse, berichtet jedoch vor allem über die Gedankengänge bei der Software.

    Deshalb muss sich ein Kunde am miradlo-Versanddepot registrieren.
    Wenn ein Kunde nun eine Lieferung an unsere Lieferadresse senden lassen will, müssen wir sicherstellen, dass die Lieferung einem Kunden zugewiesen werden kann.
    Dies kann auf verschiedene Art und Weise gelöst werden:

    • Generierung einer Paket-ID pro Lieferung
    • Benutzername
    • Kundennummer
    • E-Mail

    Wir haben uns entschieden, einen Benutzernamen zu verwenden, da uns dies am Einfachsten erschien.miradlo-versanddepot Angabe der Lieferadresse mit Benutzername
    Somit muss ein Kunde sich am System registrieren, damit wir ihn oder sie später über Lieferungen informieren können.
    Außerdem muss auf der Lieferung die Adresse wie folgt angegeben werden:

    miradlo BENUTZERNAME
    Wollmatinger Straße 23

    78467 Konstanz

    (Deutschland) Die Landesangabe ist nur nötig für Bestellungen, die aus anderen Ländern als Deutschland geliefert werden.

    Bei den ersten Gehversuchen stellten wir fest, dass der Kunde nicht direkt nach der Aktivierung über diesen Adresszusatz informiert wurde. Es kamen Lieferungen ohne „z. H. BENUTZERNAME“ bei uns an.
    Es hilft nichts, wenn diese Informationen auf der Webseite stehen. Kunden müssen gezielt auf diesen Sachverhalt hingewiesen werden. Die Welt ist kompliziert genug und Menschen filtern Informationen bewusst und unbewusst. Eine falsche, oder zu wenig Information erschwert es dem Kunden mit einem System korrekt umzugehen.
    Wir werden auch weiterhin versuchen unsere Software so zu gestalten, dass unsere Kunden so wenig wie möglich damit interagieren müssen. Wir wollen einen einfachen und stabilen Service anbieten der so wenige graue Haare, wie möglich erzeugt.

  • KISS (Keep it Simple and Stupid) – auch für die Lieferadressensoftware

    KISS (Keep it Simple and Stupid) – auch für die Lieferadressensoftware

    Wir sind Informatiker und eine Berufskrankheit ist, dass Informatiker die Welt häufig komplizierter gestalten als notwendig.


    Douglas Adams hat dies einmal passend beschrieben. Im Buch „Die letzten Ihrer Art“ hat er eine Hühnerart beschrieben, die für ihre Eier mehrere Kubikmeter Blätter anhäuft und dann permanent um diesen Heuhaufen herumrennt um den Gärprozess, und somit die Temperatur innerhalb des Haufens zu kontrollieren. Das Huhn spart sich so das langweilige herumsitzen, generiert jedoch einen Aufwand, der vermutlich um ein vielfaches höher ist, als die normale Brutaktion von Vögeln.

    Erste Version unserer Software


    Bei der ersten Version der Verwaltungssoftware wollte ich:

    • pro Paket eine eindeutige Nummer generieren
    • Club-Mitgliedschaften im System hinterlegen
    • komplexe Staffelung von Paketpreisen realisieren
    • eine Menüführung erstellen bei der unser Kunde mindestens fünf Buttons hätte drücken müssen
    • doch dann kamen mehrere Beta-Tester und holten mich in die Realität zurück.

    Überarbeitete Software

    • wer sich beim miradlo-Versanddepot anmeldet, wird jetzt mit so wenig Eingaben, wie möglich belästigt (anmelden ist seit 2020 nicht mehr möglich)
    • wir nutzen keine eineindeutigen Paketnummern
    • niemand muss sich mit einem Clubkartensystem oder undurchsichtigen Preisen nach Gewicht herum schlagen
    • wir benötigen einige Informationen, um unsere Kunden erreichen zu können, sonst können wir nicht benachrichtigen, aber wir brauchen keinen Stammbaum seit der Steinzeit
    • und wir brauchen einige Angaben, um jeden einzelnen Kunden so  identifizieren zu können, dass wir jedes Paket sicher zuordnen können
    • das war es dann auch schon.

    Moderne Technik kann uns unterstützen, doch leider wird damit unser Leben häufig komplizierter. Ich hoffe, alle Interessierten kommen mit unserer Software zurecht und wir haben eine Version erstellt, deren Komplexität irgendwo zwischen dem Heuhaufen und dem Ausbrüten von Eiern angesiedelt werden kann :)

    Diesen Artikel haben wir, Roland und Ute gemeinsam erstellt, zuletzt war Ute dran, daher ist sie als Autorin eingetragen.