Die Allgäu-Orient-Rallye startete ja im Allgäu. Oberstaufen gehört zu Bayern, das Allgäu hat jedoch auch Gebiete die zu Österreich gehören und Teile gehören zu Baden-Württemberg. Das Team aus Konstanz, welches wir unterstützten kommt daher sowieso aus dem Ländle.
Fast jeder kennt wahrscheinlich die Kampagne im Ländle:
„Wir können alles. Außer Hochdeutsch.„
Doch das ist nicht einzige Werbeaktion. Sehr nett, sind auch die Aufkleber:
„Nett hier. Aber waren Sie schon mal in Baden-Württemberg?„
Die Aufkleber bekommt man, wie manches andere, im Baden-Württemberger Onlineshop. Wir haben mit manchen dieser Artikel ja auch schon unser Schaufenster dekoriert.
Kurz vorm Start der Allgäu-Orient-Rallye, fiel mir noch ein, dass die „Nett hier.“-Aufkleber sich gut auf den Autos der Philanthropic Viators machen würden. Leider hatte ich nur noch einen, und es reichte nicht mehr, um weitere Aufkleber rechtzeitig zu bestellen. Doch immerhin das Mädelsauto war mit dem Aufkleber unterwegs.
Fast hätte ich vergessen darüber zu berichten, doch heute gab’s auf Facebook einen Beitrag von BWjetzt, denn es war noch mindestens ein weiterer Aufkleber bei der Rallye dabei.
Im internationalen Feld der rund 500 Teilnehmer, gab es sehr gemischte Teams, bei weitem nicht nur aus Deutschland und der Schweiz. Unter anderem kamen einige auch aus Baden-Württemberg. Wer mehr über die Rallye erfahren möchte, findet einige Berichte im Netz, beispielsweise auch vom NDR.
Einen kleinen Einblick in den Start der Rallye in Konstanz am Bodensee zeigen die Startsekunden im Video von uteles Blog:
Berichtet hatten wir auch schon im Vorfeld der Rallye: miradlo-Versanddepot unterstützt die Philanthrophic Viators der Allgäu-Orient-Rallye. Wir sponserten selbst und halfen bei der Sponsorensuche.
Die Rallye für den guten Zweck hat geklappt, das Team aus Konstanz kam gut am geplanten Ziel Jordanien an.
mein Name ist Apelina, ich bin eine Piaggio Ape und das neue Mitglied im miradlo-Versanddepot-Team. ;)
Zu jedem Geschäft gehört, auch Werbung, wir werben natürlich im Internet, aber wir suchten auch eine Werbemöglichkeit außerhalb des WWW. Für unsere Lieferadresse in Konstanz, möchten wir natürlich in erster Linie diejenigen ansprechen, die Interesse an unserem Service haben könnten. Meistens sind es daher Schweizer, die wir erreichen möchten.
Wir informierten uns über Möglichkeiten und Preise verschiedenster Werbevarianten. Dazu zählten Plakate, Zeitung, Schilder in Parkhäusern, Einkaufswagenbeschriftung usw. Bei keiner dieser Werbeformen schienen uns Preis und möglicher Erfolg der Werbung in einem sinnvollen Verhältnis zu stehen.
Unsere Werbung soll an den Stellen sein, an denen sich potenzielle Kunden aufhalten. Einerseits ist das Konstanz, welches als Einkaufsstadt sehr beliebt ist und zusätzlich sind es die Gegenden in der Schweiz, aus denen unsere Kunden kommen könnten.
Aus unserer Sicht ist ein fahrbares Werbeplakat am besten geeignet. Wir informierten uns daher über Preise eines Piaggio und überlegten uns welche Variante für uns sinnvoll ist. Gekauft haben wir jetzt die etwas größere Version die Ape TM 703 Kasten, vor allem deshalb weil sie zwei Personen befördern kann und daher auch für Ausflüge geeignet ist.
Gekauft haben wir sie bei Casa Moto, dieser Händler ist auf der anderen Seeseite und hat eine große Auswahl von Modellen der Ape. Die Beschriftung dagegen haben wir hier vor Ort in Konstanz von riwe-Marketing machen lassen. Bei Absprachen zwischendurch war das auch sehr hilfreich. Trotz dem Spaß an der Beschriftung der kleinen, süßen Apelina, war es auch eine sehr aufwändige Arbeit, bis alles so passte wie entworfen. Insofern war riwe auch froh, als sie uns die Apelina übergeben konnten.
Kürzlich haben wir Kugelschreiber mit Aufdruck machen lassen. Erstmals habe ich bei einem Anbieter von Werbeartikeln gesehen, dass sie mit angeben wo ein Produkt hergestellt wird.
Wenn ich die Wahl habe unterstütze und kaufe ich gern regional. Kugelschreiber aus Hessen gibt es nicht gerade vor der Haustür, aber Hessen ist liegt an der Grenze zu Baden-Württemberg und ist für solch ein Produkt durchaus regional. (Bei manch anderen Produkten ist für mich regional auch durchaus mal eher in der Schweiz, weil örtlich näher, als anderes in Deutschland.)
Kugelschreiber und Feuerzeuge
Klar, die Kugelschreiber sind nicht so günstig und kosten mehr als das Doppelte als der ein oder andere Kuli, der beispielsweise aus China kommt.
Mir ist es lieber ich habe eben ein paar Kulis weniger für denselben Preis.
Wenn möglich kaufe ich gern regional und ich mag Qualität. Ich glaube dass das Umfeld der Herstellung in Europa besser und fairer als in anderen Teilen der Welt ist.
Auf dem Foto sieht man auch miradlo-Feuerzeuge. Qualitativ schlägt bic meines Erachtens die Mitbewerber um Längen. Der französische Hersteller macht etwas deutlich besser.
Regionale Hersteller bevorzugen
Arbeitsplätze und Unternehmen in der Region werden erhalten, wenn man da kauft, das hilft dem gesamten Umfeld.
Was genau regional ist, hängt für mich vom Produkt und Angebot ab. Gute Feuerzeuge wie Bic gibt es nicht im Landkreis Konstanz, nicht in Baden-Württemberg, nicht in Deutschland, aber im angrenzenden Europa, prima.
Geringere Transportwege bei regionalen Produkten schützen die Umwelt. Regionalere Anbieter kann man oft auch mal ansprechen oder anschreiben, wenn es Fragen gibt. Je nach Produkt kann man womöglich sogar mal etwas abholen, statt es sich schicken zu lassen.
Regionaler Kauf ermöglicht kleinere Händler zu erhalten. Wir steuern so oder so hin zu an Monopole grenzende Riesenunternehmen. Dem entgegen zu wirken ist immer eine gute Idee.
Wir nehmen die Pakete aller Personen an, die unser miradlo-Versanddepot nutzen möchten.
Warum sollte ich als Konstanzer die Lieferadresse nutzen?
Wer in Konstanz und Umgebung wohnt, bekommt seine Pakete ja üblicherweise nach Hause und wer bei Lieferung Zuhause ist, braucht unsere Lieferadresse nicht.
Wer zur Zeit der Lieferung nicht anwesend sein kann, hat oft Alternativen:
manche haben das Glück Nachbarn zu haben, die ihre Sendungen annehmen
es gibt Packstationen bei denen Sendungen gelagert werden können
Pakete können bei einem Paketservice oder bei der Post abgeholt werden
Aber es gibt durchaus Gründe, warum eine Lieferadresse bei uns auch für Personen aus Deutschland interessant sein kann, falls sie in der Nähe unseres Versanddepots leben:
es gibt keine Nachbarn, die Sendungen annehmen können
die Packstation ist immer mal wieder schon voll
Sendungen kommen nicht an
das Abholen des Pakets bei der Post ist mit langen Wartezeiten verbunden
die Öffnungszeiten eines Paketservice passen nicht zu den eigenen Bedürfnissen
etwas soll am nächsten Tag zwar geliefert werden, aber da könnte man es erst abholen, wenn dort schon geschlossen ist
die Zeiten fürs Abholen lassen sich leichter in den eigenen Alltag einbinden
je nach Paketdienst sind die Öffnungszeiten nur schwer zur Abholung nutzbar
Benachrichtigung auf verschiedensten Kanälen
per Mail benachrichtigen wir immer
auf Wunsch gerne auch über twitter, Facebook oder Whatsapp
gegen eine kleine Gebühr sind auch SMS oder telefonische Benachrichtigungen möglich
wer für eine Expresslieferung der Bestellung im Online-Shop bezahlt, für den fällt unser Preis für die Paketannahme, bei manchem Artikel auch nicht ins Gewicht
In der Kreuzlinger Zeitung wurde schon im Herbst über ein Unternehmen aus Bottighofen berichtet, dass die Mehrwertsteuerrückerstattung vereinfachen will. Hierzu sollen in den Geschäften Drucker installiert werden, mit denen Coupons ausgedruckt werden können. Diese werden an einem Automaten am Zoll verarbeitet und die Mehrwertsteuer wird direkt auf das Konto des Kunden gutgeschrieben.
Damit sollen die langen Schlangen am Zoll reduziert werden. Diese Änderungen im Umgang mit der Mehrwertsteuerrückerstattung finde ich schon einmal einen guten Ansatz.
Meine Frage ist jedoch, wieso überhaupt manuelle Arbeitsschritte in diesem Prozess benötigt werden?
Ich hätte da einen anderen Vorschlag.
Anstatt eine Infrastruktur an Geschäfte auszuliefern (Drucker etc.) würde ich eine Webapplikation vorschlagen. Diese Webapplikation kann von den Geschäften via Desktop, Laptop oder Tablet angesprochen werden. Kunden und Geschäfte registrieren sich online, ohne weitere Hardware an dieser Plattform.
Der Einkauf würde sich nun wie folgt gestalten:
der Kunde kauft seine Waren im Geschäft wie gewohnt ein
an der Kasse loggt sich der Mitarbeiter des Geschäfts an der Applikation ein
der Mitarbeiter erfasst die Mehrwertsteuerbeträge (7% und 19% usw.)
der Mitarbeiter wählt den Kunden aus und weist die Kassenabrechnung dem Kunden zu
der Kunde bestätigt dies mit einem zu vereinbaren Authorisierungscode
die Mehrwertsteuerinformationen werden an den Zoll übermittelt
der Kunde erhält sein Geld direkt auf sein Konto übermittelt
fertig.
Bei dieser Lösung wären alle Daten elektronisch vorhanden und in einem wohldefinierten Format an alle Beteiligten übermittelt worden. Es gäbe keine extra Hardware und am Zoll müsste für die Mehrwertsteuer Rückerstattung nicht mehr gewartet werden.
(Stand 11.9.2015 verweigert der deutsche Zoll die Ausfuhr in die Schweiz zu bescheinigen, siehe: Keine Mehrwertsteuerrückerstattung am Zoll bei online-Einkäufen)
Vermutlich sind hier noch einige Schwächen, die ich wegen Unwissenheit nicht bedacht habe. Prinzipiell bin ich mir jedoch sicher, dass in der heutigen Zeit ein manueller Prozess mit Drucker und nachträglicher Automatenverwendung (Scanner usw.) eigentlich nicht notwendig wäre. Die Anschaffungskosten für die Hardware würden nicht anfallen und die Abläufe könnten weitgehend automatisiert werden.
Gerne würde ich über dieses Thema diskutieren, über Kommentare würde ich mich daher sehr freuen.
Das Internet der Dinge kommt immer näher. Die Grenzen zwischen virtueller und realer Welt verwischen immer stärker. 3D-Drucker sind heute schon bei vielen Versandhändlern zu bekommen. Die Lieferzeiten sind eher noch was für geduldige Menschen, beim ein oder anderen Produkt, steht was von „voraussichtlich versandfertig in ein bis drei Monaten“. 2024 gibt es je nach Produkt bereits 1-Tages-Lieferungen.
3D-Drucker
Sicherlich sind die derzeit bezahlbaren 3D-Drucker heutzutage noch nicht für alles geeignet, doch manches ist schon möglich. Und die Entwicklung schreitet voran. Immer besser werden die Möglichkeiten Ersatzteile und Gebrauchsgegenstände Zuhause auszudrucken. Statt teure Ersatzteile zu bestellen, werden diese immer öfter nur noch ausgedruckt werden. So können nötige Verbrauchsmaterialien nach und nach günstiger beschafft werden.
In 2024 gibt es gebrauchte 3D-Drucker im amazon-Retourenkauf bereits ab gut 200 €.
Es gibt mittlerweile bereits das erste ausgedruckte Auto, nach 44 Stunden war es fertig. Statt wie bunte Legosteine, wurde das Auto aus schwarzem Kunststoff hergestellt.
In unserem miradlo-Versanddepot nahmen wir bis 2020 Pakete verschiedenster Art an. Selbstverständlich galt das auch für 3D-Drucker. Wer als schweizer Kunde einen 3D-Drucker in Deutschland bestellte, konnte diesen an unsere Lieferadresse schicken lassen. Inzwischen freuen sich die aktuellen Lieferadressenanbieter über solche Käufe.
In eine ähnliche Richtung geht die eigene Mikrobrauerei. Statt Bier zu kaufen, welches von einer Brauerei hergestellt wurde, kann man auch das selbst tun. Spannend sind in diesem Zusammenhang die Komplett-Brauanlagen für Daheim.
Hiermit können Menschen, die keine Braumeister sind, ihr eigenes Bier Zuhause brauen.
2015 gab es die Projektidee einer vollautomatischen Mikrobrauerei. Mittels RFID-Karte wäre in der Brauereianlage festgelegt worden, welche Art von Bier gebraut werden soll. Das Projekt hat es wohl nicht geschafft, es sind keine Infos mehr zu finden. Wir hatten dorthin verlinkt da gibt es nichts mehr.
Industrie 4.0
Mit Anlagen für Zuhause ist Bier brauen dezentralisiert möglich. Wir kommen der Industrie 4.0 und der Verteilung der Produktion Schritt für Schritt näher. Wer in Zukunft gern sein eigenes Bier brauen möchte, kann zwischen einigen Angeboten wählen.
Für die einen war es ein Schock, für die anderen Erleichterung – doch Verwunderung entstand fast überall. Die Schweizer Notenbank entkoppelt den Franken vom Euro. Konsumenten aus der Schweiz, die gerne in Deutschland einkaufen, werden wohl mit einem Lächeln durch den Tag gegangen sein.
Auf der anderen Seite der Grenze, beim miradlo-Versanddepot in Konstanz, musste schnell gedacht, gehandelt und entwickelt werden. Eigentlich sollte das Versanddepot erst nach Fasnacht starten, doch manchmal sollte die Gunst der Stunde genutzt werden. Nun sollte man drei Tage später online gehen.
Das miradlo-Versanddepot bietet Kunden die Möglichkeit, ihre Bestellungen nach Deutschland liefern zu lassen und diese dann selbst vor Ort abzuholen.
Viele deutsche Anbieter verlangen sehr hohe Versandkosten bei einer landesübergreifenden Bestellung. Hinzu kommen Verzollungskosten, die von der Post oder anderen Kurieren zu individuellen Sätzen erhoben werden.
Über das miradlo-Versanddepot kann sich ein Konsument seine Bestellung, statt in die Schweiz, direkt nach Deutschland liefern lassen. Das miradlo-Versanddepot nimmt die Lieferung an und deponiert sie, bis der Kunde seine Bestellung abholt. Hierdurch lässt sich nicht nur Geld sparen, sondern auch Zeit, denn somit bleiben die Waren nicht bei der Verzollung liegen.
miradlo bietet sehr umfangreiche Öffnungszeiten an. Dies ermöglicht den Kunden, die Abholung in ihren Tag zu integrieren. Früh morgens, vor den vielen weiteren Terminen am heutigen Tag? Kurz nach der Mittagspause? Abends nach dem Kino? All das ist möglich: Die Abholung kann in einen normalen Arbeitstag ebenso integriert werden, wie in einen Einkaufstag in Konstanz. Stauzeiten und Parkplatzmangel können problemlos umgangen werden.
Um es dem Kunden noch einfacher zu machen, werden sämtliche Kommunikationsmöglichkeiten angeboten. Hat ein Kunde eine Frage, hat er die Möglichkeit diese nebenbei über Facebook zu stellen. Möchte ein Kunde darüber informiert werden, ob seine Bestellung abholbereit ist, kann er über Whatsapp informiert werden. Ob Telefon, E-Mail oder soziale Netzwerke wie Twitter – das miradlo-Versanddepot bietet ein enormes Kontingent an Möglichkeiten an.
Das Motto, unter dem das miradlo-Versanddepot steht, lautet: Mach es deinem Kunden leicht.
Geld- und Zeitersparnis sind die oberste Prämisse. Das ist dem Kunden wichtig.
Deshalb wurde auch viel Zeit investiert, um den Online-Auftritt klar zu strukturieren. Die Anmeldung soll unkompliziert sein. Die Verpackungsentsorgung ist kostenlos. Der Kunde soll profitieren. Diese Idee soll beim miradlo-Versanddepot immer mitschwingen.
Deshalb mussten einige Nachtschichten eingelegt werden, nachdem der Präsident der Schweizer Notenbank Thomas Jordan die Entkoppelung des Franken vom Euro bekanntgegeben hat.
Aber auch das gehört dazu, wenn man es dem Kunden leicht machen will.
Beim Einkauf in deutschen Geschäften vor Ort, wird ja meist dort ein grüner Ausfuhrschein ausgefüllt, um sich die deutsche Mehrwertsteuer als Bewohner der Schweiz erstatten zu lassen. In Grenznähe sind die Händler vor Ort an den Umgang mit Mehrwertsteuererstattungen gewöhnt.
Beim Einkauf im Internet sind die Anbieter nicht immer auf Anfragen zur Mehrwertsteuerrückerstattung eingerichtet. Wir fragen Händler per Mail an, sobald ein Kundenpaket mit identifizierbarem Händler bei uns eintrifft. Wir verweisen hierbei auf unseren Blogbeitrag für Händler.
Onlineshop vor der Bestellung wegen Ausfuhrschein ansprechen
Der klassische Ausfuhrschein ist bei online-Bestellungen meist nicht nötig, die Rechnung mit schweizer Rechnungsadresse genügt. Manche Händler füllen jedoch auch einen Ausfuhrschein aus. Daher sollten sich Kunden immer vor der Bestellung an den Verkäufer wenden um zu klären, ob die Mwst-Rückerstattung angeboten wird und wie der Ablauf ist.
Was braucht man für eine Mehrwertsteuerrückerstattung?
Meistens genügt die abgestempelte Rechnung. Aber das sollte auf jeden Fall vor der Bestellung mit dem jeweiligen Shop besprochen werden.
Händler sind nicht zur Mehrwertsteuerrückerstattung verpflichtet.
Schon deshalb ist es sinnvoll vorab zu klären, ob ein Verkäufer die Mehrwertsteuer rückerstattet und falls ja mit welchen Unterlagen.
Immer mehr Händler unterscheiden bei der Erstattung ob es bei ihnen direkt gekauft wurde oder über ebay oder amazon. Für Händler fallen bei diesen Portalen Gebühren an. Daher unterscheiden Händler zwischen Direktbestellung und Kauf über ebay, amazon oder ähnliche.
Was der jeweilige Händler ausstellt und welche Unterlagen er haben möchte, um die Mehrwertsteuer zu erstatten, kann sich unterscheiden. Daher sollten Kunden das mit einem Händler immer vor der Bestellung klären.
Rechnung des Online-Shops
Die Rechnung, die nötig ist, um die Ware auszuführen, liegt oft nicht im Paket. Viele Händler legen keine Papierrechnung bei, sondern schicken die Rechnung vorab per Mail.
Es kann auch vorkommen, dass der Händler die Rechnung zwar auf Papier verschickt, allerdings in einem eigenen Brief. Wird die Rechnung extra verschickt, ist es nicht sicher, ob die Rechnung zeitgleich mit dem Paket eintrifft. Die Rechnung sollte vor Abholung Zuhause ausgedruckt werden. Nur dann ist es sicher, dass die Rechnung bei der Ausfuhr auf jeden Fall dabei ist.
Für die Ausfuhrbestätigung ist die Rechnung jedoch immer nötig.
Anleitung mancher Händler
Manche Händler haben eine Anleitung, wie sie die Mwst-Rückerstattung handhaben.
amazon.de bietet das beispielsweise für seine eigenen Produkte an und liefert eine ausführliche Anleitung.
Falls es jedoch ein Artikel aus dem amazon-Marketstore ist, dann muss es wieder mit dem jeweiligen Verkäufer abgeklärt werden, ob er Mwst-Rückerstattung anbietet und wie es abläuft. (Ein sehr großer Teil der Produkte auf amazon, wird nicht von amazon selbst verkauft!)
Am deutschen Zoll
Der deutsche Zoll bestätigt die Ausfuhr. Dafür muss jedoch folgendes erfüllt sein:
der Wohnort Schweiz muss nachgewiesen werden
z.B. durch Wohnortangabe im Ausweis
Rechnung der Waren muss vorliegen
bitte vor Abholung mit dem Händler klären, ob die Rechnung beiliegt oder selbst vor Abholung ausgedruckt werden muss
die Ware muss erstmals eingeführt werden
an einem Tag einführen und an einem anderen Tag erst bestätigen lassen, ist nicht möglich
der Ausfuhrschein muss ausgefüllt worden sein, (im Onlinehandel, eine vollständige Rechnung mit schweizer Rechnungs- und deutscher Lieferadresse)
den Ausfuhrschein muss der Händler ausstellen (im Onlinehandel genügt normalerweise die Rechnung mit CH-Rechnungs- und D-Lieferadresse)
der Händler bekommt einen Beleg (früher Ausfuhrschein) siehe auch zoll.de, auf der Seite steht der Hinweis: „(…) Dies gilt auch, wenn die online bestellte Ware vor Abholung versandt wird (z.B. an eine Packstation). In diesen Fällen wird die Rechnung bei Vorliegen aller Voraussetzungen als Ausfuhrnachweis mit einem Dienststempelabdruck (EG-Dienstsiegel) versehen, der den Namen der Zollstelle und das Datum enthält.(…)„
ob die korrekte Rechnung beiliegt oder gegebenenfalls vor Abholung selbst ausgedruckt werden muss, bitte vor Abholung mit dem Verkäufer klären
Liegt alles in korrekter Form vor, so bestätigt der Zoll die Ausfuhr.
Die Bestätigung bekommt der Händler, sowie etwaige weitere Unterlagen, wie im Vorfeld abgeklärt.
Am Schweizer Zoll
Ob am schweizer Zoll dann wieder ein Teil der gesparten Mehrwertsteuer bezahlt werden muss, hängt vom Warenwert ab. Welche Regeln bei der Einfuhr in die Schweiz gelten, steht auf den Seiten der ezv.admin.ch (Eidgenössische
Die Freigrenze was steuerfrei in die Schweiz eingeführt werden darf, liegt seit dem 1. Januar 2025 bei 150 schweizer Franken. Verzollen ist mit der App möglich.
Mehrwertsteuer durch einen „Steuerfrei-Anbieter“
Mehrwertsteuerfirmen, wickeln das für manche Händler und Online-Shops ab. Hierbei ist allerdings mit teils hohen Gebühren zu rechnen, von den ursprünglichen 19% Mwst, können da auch mal sieben oder acht Prozent an Gebühr erhoben werden, siehe auch Artikel hierzu bei comparis.ch.
Bei Händlern wie Aldi, ist es nur über solche Firmen möglich, sich die Mehrwertsteuer abzüglich Gebühr erstatten zu lassen.
Mit dem miradlo-Versanddepot haben Schweizer Kunden die Möglichkeit eine Postanschrift in Deutschland zu erhalten. Für viele Postsendungen ist dies eine kostengünstige und einfache Lösung.
Inzwischen gibt es das miradlo-Versanddepot seit fast zwei Wochen, und seit heute steht das auch auf dem Schaufenster:
miradlo versanddepot Die Lieferadresse in Konstanz
dazu, unsere Öffnungszeiten und ein Bodensee
Das Foto zeigt, wie es heute spätabends bei uns aussah. Morgen wird die Dekoration im Schaufenster noch ergänzt.
Warum ist das miradlo-Versanddepot nützlich?
Für manche Lieferungen muss ansonsten ein Postfach eingerichtet werden. Dies ist aufwändig und unflexibel.
Viele Unternehmen verlangen eine Postanschrift in Deutschland, oder im EU-Raum damit sie überhaupt liefern.
Durch die langen Öffnungszeiten ist der Zugriff auf die Lieferungen fast immer möglich.
Auch Briefe können kostengünstig an die Lieferadresse gesendet werden.
Das Verpackungsmaterial kann direkt im miradlo-Versanddepot entsorgt werden.
Durch den starken Franken sind Bestellungen im EU-Raum extrem günstig geworden.
Die Mehrwertsteuer kann oft an der Grenze zurückgefordert werden. (Zwischendurch in 2015 verweigerte der deutsche Zoll die Ausfuhr in die Schweiz zu bescheinigen, siehe: Keine Mehrwertsteuerrückerstattung am Zoll bei online-Einkäufen), nach einiger Zeit wurde diese Entscheidung jedoch zurückgenommen.
Da Konstanz immer eine Reise wert ist, können die Kunden des miradlo-Versanddepots das reichhaltige Angebot an Läden, Kneipen und Kinos nutzen und je nach Belieben ihre Postlieferungen, dann abholen, wenn es für sie gut passt.