In 2024 gabs den großen Umzug und ein neues Hosting, inzwischen bei manitu. Anfangs schien es kaum weniger aufwändig als bei einem eigenen Server. Glücklicherweise hat sich das gelegt.
Webseitenumzug zu manitu
Mühsam und arbeitsaufwändig waren die Punkte, die beim Webseitenumzug nicht klappten. Ich war häufiger an unserem Standort im Schwarzwald, dort gibt kein Festnetz, kein Kabel, kein TV noch weniger Glasfaser. Vorerst ist Internet entweder mobil oder über Satellit möglich. Mobil ist zwar bei manchem besser, aber wegen geringem möglichen Datenverkehr monatlich nur teilweise eine Option.
Satelliteninternet und ssh
Das Satelliteninternet haben wir gemeinsam aufs Hausdach installiert und eingerichtet. Mit Sicherungsseil, bei bestem Sommerwetter, passte es am Ende ganz gut.
Daten hin und her schaufeln, um Webseiten neu und anders zu gestalten und zu modernisieren ist an sich nichts ungewöhnliches. In Randegg ist das kein Problem, ich handhabe es wie seit Jahren, mein Rechner, manjaro-Linux, KDE, dolphin, ssh über fish, einfach machen, alles geht. Mehr zu dem, wie ich arbeite im 12 von 12 Alltägliches.
Nicht so in Walddorf, ich machte mehrfach exakt dasselbe und nach längstens fünf Minuten sperrte manitu meine IP. Viele Mails, viele Diskussionen kein Ergebnis, den leider kann ich bei skydsl die IP nicht wechseln. Im Schwarzwald kann ich daher manche Tätigkeiten nicht machen, manitu bleibt bei „falsch bedient, das Log schreibt“. Aus ihrer Sicht kann ich es nachvollziehen, nur weiß ich sicher, dass ich nichts anders mache. Ich kann Tätigkeiten mit dem Satelliteninternet daher nicht durchführen, weil mich das System sperrt.

Mails und Zugangsänderungen
Im Mai hatte ich alle Mailzugänge eingerichtet, da es viele verschiedene sind, war das aufwändig. Im Juni änderte manitu ihren Umgang mit Mailpostfächer, also wieder ran, wieder ändern. Von Mai bis September war ich deutlich häufiger an den Mails als ich mir das mit betreuten Postfächer so dachte.
Kommunikation
Ich bin noch immer bei manitu, weil mich vieles überzeugt. Manchmal gibt es quasi schneller eine Antwort, als ich die Frage verschicken kann. Doch es gibt auch da Punkte die mühsam sind. Manches lässt sich nur über sichere Kommunikation anstoßen. Für mich heißt das, da ich es selten brauche, dass es unterwegs nicht geht. Einige Male flog es mir Freitagnachmittag um die Ohren, ich hatte etwas angestoßen, bis ich irgendwo die Chance hatte es nochmal auf sicherem Weg zu machen, war Wochenende, damit dann bis Montag keine Chance mehr.
Hetzner und Wolke
Ich mag nextcloud, lange lief das auf dem eigenen Server, beim Umzug brauchte es eine Lösung. Hetzner bietet ein gehostetes Angebot, das passt mir gut. Einiges an Daten, was ich ausgelagert haben möchte, liegt daher in einem hetzner-nextcloud und die kümmern sich um die Installation.
Im eigenen Bereich kann ich die ein oder andere App hinzufügen und beispielsweise Kalender hierüber zwischen verschiedenen Personen und Geräten synchronisieren.
Webseiten umziehen
Ein bisschen habe ich die ein oder andere Webseite noch vorm Umzug geputzt und aktualisiert.

Wir hatten zeitweise über sechzig zu betreuende Domains, inzwischen sind es weniger als zwanzig, auch da habe ich deutlich reduziert. Die Domains liegen seit einigen Jahren bei inwx, die hatten als Gesamtpaket den besten Preis, für unseren Mix mit Domains von .ch über com, .de, .eu, .es bis hin zu .li. Je eine Domain liegt bei den Hostinganbietern, als Basisdomain fürs Paket.
Ich mag diesen Mix aus mehreren Firmen, mir ist bei nur einem Anbieter nie ganz wohl.
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