12 Fotos, heute mal als Beitrag über den Arbeitsalltag mit dem was ich ständig nutze. Wie immer natürlich verbreitet als 12 von 12 am 12. bei Draußen nur Kännchen .
Dieses Mal habe ich es im Lauf des Tages wahrgenommen, dass heute 12 von 12 ist. Unzählige Male wollte ich schon und irgendwas passte nicht. An diesem Mittwoch wollte ich es auf jeden Fall, daher früh veröffentlicht, obwohl mittags natürlich noch nicht fertig.
Techiethemen
Hier bei miradlo erzählt schreibe ich mittlerweile immer wieder auch mal über Techiethemen. Daraus habe ich in 12 Bildern beschrieben was zu üblichen Arbeitstagen bei mir gehört. Seien es die Arbeitsorte, das Wie und auch das Was an Programmen und Werkzeugen, die ich meist nutze. Es gibt noch mehr Tools, manches nutze ich nur ab und zu, anderes ist als Bild nicht gut erklärbar, jenes fiel mir grad nicht ein. Es ist jedenfalls nicht vollständig, es ist ein Einblick.
Arbeitsalltag
Mails nutze ich überwiegend mit Thunderbird, da funktionieren meine Filter richtig gut. Webmail und manche Mailadresse auch auf dem Mobiltelefon mit k9-Mail sind für die Zeiten weg vom Rechner gut. Mailfilter waren in manchen Zeiten essenziell als ich täglich mehrere hunderte Mails zuätzlich zum Alltag bearbeiten musste. Inzwischen sind es nicht mehr so viele relevante Mails, gute Filter mag ich immer noch.
Vieles in meinem Alltag hat mit Webseiten, mit Webprojekten zu tun und ist eben eher online. Derzeit liegen die betreuten und eigenen Webprojekte bei zwei Providern. Einiges liegt bei hetzner, die Mehrheit der Websites verwalte ich über manitu, die Domains liegen bei inwx. Für mich passt diese Aufteilung im Moment. Im Bild die bei manitu verwalteten Projekte.
Ich nutze bewusst schon immer einen recht großen Laptop. Ich wechsle häufig meinen Standort, sitzen, stehen, drin, draußen, anderer Raum. Daher wäre ein kleinerer Rechner mit großem oder mehreren Monitoren unpraktisch. Derzeit nutze ich ein 17,3″-P73-Thinkpad. Je nach Platz gibt es daher einen Kuschelhund neben mir.
Aufgaben, mehr als Termine, dafür nutze ich Deck ein Plugin in nextcloud was Aufgaben mit Terminen, mit Prioritäten, mit verschiedenen Personen verwalten kann. Ich lege alles dort ab. Alles aus dem Arbeitsalltag war ursprünglich der Grund für solche Werkzeuge. Doch im Lauf der Zeit legte ich immer mehr dort ab. In Deck verwalte ich sowohl wiederkehrende wie auch unregelmäßige oder einmalige Aufgaben.
In den 90-ern gab es im Studium Unix, es gab Linux, Mac war mal wichtig, dann fast weg und irgendwas mit einem Windows, aber das war nicht so meins. Ein Kommilitone installierte mir das mal mit sehr vielen Disketten, Windows und ich wurden nie so recht warm. Glücklicherweise musste ich es nur selten nutzen, meist konnte ich beim für mich vertrauteren Linux bleiben. Aktuell ist es wie wohl seit Erscheinen KDE und derzeit auf Manjaro Linux. In diesem Umfeld gehört die konsole für mich immer noch dazu. Auch wenn sie auf dem Desktop heutzutage nicht mehr so wichtig ist. Dolphin ist der Dateimanager in KDE kann aber remote auf anderen Servern per ssh genutzt werden.
17-er Laptop passt gut zu wechselnden Arbeitsplätzen, groß genug für gutes Arbeiten, klein genug um auch mal für eine Stunde woanders genutzt zu werden
Nachmittags ist es auf der Terrasse meist ruhig genug um am Stehtisch unterm Sonnenschirm zu arbeiten. Ich bin ein „Draußenmensch“ bei schönem Wetter nur in Innen zu arbeiten mache ich nur wenn es sich nicht vermeiden lässt.
Statistiken sind wichtig und auch wieder nicht. Werkzeuge für serverbasierte Analyse gibt es schon ewig. Anderes gibt es von einfachen Auswertungen der Suche in der Google-Search-Console, über tiefste Analysen mit Google-Analytics bis hin zu bezahltem mit Google-Ads. Hier im Bild eine einfache Auswertung bei Hetzner.
Ein Kalender auf eigener nextcloud synchronsiert via Dav5x auf mehrere Mobiltelefone, ist aber auch so wie im Bild am Rechner nutzbar. Mein Alltag hat mehr Aufgaben als Termine. Daher gibt es Monate wie diesen Juni, in dem nur wenige Termineinträge stehen.
Einer meiner Standorte ist im Schwarzwald. Die Aussicht am Ortsrand mit viel Natur und Grün ist klasse. Leider ist das mit diesem Internet zuweilen schwierig manches ist unmöglich. Baden-Württemberg hat vielfach Nachholbedarf was den Netzausbau betrifft.
Buchhaltung, Rechnungen und auch die Zusammenstellung für die Steuer mache ich mit libreOffice. Für mal war es Staroffice, dann wurde es zu OpenOffice und heute ist es libreOffice. Die steuerlichen Ergebnisse tippe ich am Schluss noch in elster-online.
Drucken. Ich hasse drucken. Schon immer war drucken nicht meins. Doch in früheren Zeiten war es zusätzlich unter Linux schwierig. Heutzutage muss ich glücklicherweise nur noch sehr selten drucken. Meist reicht der schwarz-druckende Laserdrucker, der kommt derzeit mit meinem Rechner klar. Wenn nötig drucke ich zuweilen auch mal auf Papier.
Aus verschiedenen Gründen habe ich zwei regelmäßig wechselnde Standorte. Der eine ist im Hegau, zuweilen auch mit Arbeiten auf der Terrasse. Mit Sonnenschirm kann ich fast alles auch auf der Terrasse machen. Was nicht dringend ist passe ich zuweilen an den jeweiligen Arbeitsplatz an.