Autor: Nina

  • Meine Motorräder – Motocross-24-er

    Meine Motorräder – Motocross-24-er

    Ich fahre seit zwei Jahren eine 250 CRF Honda (Viertakter). Davor bin ich jahrelang KTM gefahren. Angefangen habe ich auf einem kleinen Straßenmotorrad. Es war eine 85ccm Kawasaki. Das ist das Motorrad, auf dem ich hinter dem Haus eines Verwandten, meine ersten Erfahrungen machte. Sofort hatte ich Blut geleckt und wollte mehr.

    Meine Motorräder - Nina - Motocross-Adventskalender - miradlo VersanddepotMit so einem Motorrad kann man jedoch nicht wirklich Crossfahren. Also stand zwei Wochen später mein erstes richtiges Motorrad in der Garage: eine 125ccm KTM, (Zweitakter),Baujahr 2003 (siehe Foto).

    Mit dem Bike, lernte ich fortan Schalten, Anfahren und Kurven drehen. Ein halbes Jahr später, traute ich mich dann endlich auf die große Motocrossbahn in Kleinhau.
    Dieses Motorrad hatte ich ungefähr 2 Jahre und bestritt sogar mein erstes Rennen damit (Weilerswist im Jahr 2007).

    Meine Motorräder - Nina - Motocross-Adventskalender - miradlo VersanddepotIm Frühjahr 2009 bekam ich von einem guten Freund, ein super Angebot für eine neue 125ccm KTM, (Zweitakter), Baujahr 2008.
    Ich schlug natürlich zu, denn das neue Motorrad ließ sich viel besser fahren, als der alte Hobel.
    Meine Schwester begann plötzlich sich ebenfalls für das Hobby zu interessieren und kaufte mir mein erstes Motorrad ab.
    Gemeinsam fuhren wir mit den Bikes einmal die Woche nach Kleinhau um dort zu trainieren.

    2010 lernte ich einen Sponsor kennen, der mir ein neues Motorrad für ein paar Rennen zur Verfügung stellte. Das besondere an dem Motorrad war, dass es eine Viertakter-Maschine war. Zwischen Zweitaktern und Viertaktern, liegt ein Riesenunterschied was ich schnell zu spüren bekam.
    Wo genau der Unterschied zwischen
    einer Zweitakter und Viertaktermaschine liegt, könnt ihr hier nachlesen:
    http://www.motocross-center.com/motocross-wissenslexikon-die-unterschiede-zwischen-2-und-4-takter.html.

    Meine Motorräder - Nina - Motocross-Adventskalender - miradlo VersanddepotIch trainierte viel auf diesem Motorrad, ehe ich mir ein eigenes kaufte. Ich musste mich erst an die klassische Motorbremse (sobald man vom Gas weggeht, bremst das Motorrad ab, quasi wie beim Auto) gewöhnen. Die 125ccm Maschine (Zweitakter) rollte stattdessen einfach aus, so als wenn kein Gang eingelegt wäre. Ich flog jedesmal mit dem neuen Motorrad über den Lenker, sobald ich vom Gas ging. Das war eine extreme Umstellung für mich.
    Zudem war die Viertakter ein wenig schwerer, was aber durch die leicht bessere Leistung nur ein wenig bemerkbar war. Außerdem ließ sich das Motorrad viel ruhiger fahren, was zu einem sicheren Fahrstil führte.
    Im Jahr 2011 fuhr ich auf einer 250ccm KTM SXF (Viertakter). Ich machte Riesenfortschritte mit dem Motorrad, denn es ließ sich sehr viel einfacher damit fahren.

    Meine Motorräder - Nina - Motocross-Adventskalender - miradlo VersanddepotErst 2014 gab es dann das nächste Motorrad: meine letzte KTM, eine 250ccm SXF (Viertakter). Damit räumte ich einen Pokal nach dem anderen ab.
    Ein Wechsel auf ein anderes Motorrad, kam damals für mich nicht in Frage. Auch wenn mein Freund und das ganze Team auf Honda fuhren.
    Aber man soll ja bekanntlich niemals nie sagen.
    Im Winter 2014/ 2015, testete ich das neue Motorrad meines Freunds.

    Meine Motorräder - Nina - Motocross-Adventskalender - miradlo VersanddepotEr hatte sich eine Honda 250 CRF (Viertakter) gekauft. Seit der ersten Minute auf dem Bike, wollte ich die KTM nicht mehr fahren.
    Die Honda ließ sich so viel besser fahren, was am Motor und an der Größe bzw. Wendigkeit des Motorrads lag.
    Im Winter 2015/2016 war es dann endlich so weit: Ich kaufte mir meine erste Honda. Ich besitze dieses Motorrad heute noch. Es hat mich bisher nie im Stich gelassen. Da ich so zufrieden mit dem Motorrad war und Honda Suisse mir aufgrund der guten Leistung im Jahr 2016 eine Unterstützung angeboten hatte, fuhr ich dieses Jahr erneut auf einer 250 Honda CRF (Viertakter). Es ist ein 17er Modell und für mich das bisher beste Motorrad was ich hatte.

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    Der Start der Motocross-Serie ist von Ute und heißt Motocross-24-er.

  • Motorradwartung – Motocross-24-er

    Motorradwartung – Motocross-24-er

    Motorradwartung

    Wer fahren kann, muss auch putzen und pflegen. Das ist bei dem Hobby das A und O, denn es herrscht ein hoher Verschleiß. Nach fast jedem Training und Rennen, wird das Motorrad gründlich geputzt. Eventuell müssen auch verschlissene oder defekte Teile, ausgetauscht werden.
    Wie das aussieht, werde ich euch heute zeigen.

    Motorradwartung - Nina - Motocross-Adventskalender - miradlo VersanddepotBeginnen wir beim Putzen:
    Zuallererst nehme ich möglichst alle losen Teile am Motorrad weg. Die Plastikteile bzw. Nummerntafeln, Sattel und der dreckige Luftfilter werden hierfür entfernt.
    Auf den Auspuff wird ein Stopfen aufgesetzt, damit kein Wasser hinein laufen kann. Der Luftfilterkasten wird ebenfalls mit einem Deckel versehen, damit auch dort kein Wasser und Putzmittel hinein laufen können.
    Danach wasche ich erstmal alle Plastikteile mit Schwamm und normalem Spülmittel. Man kann hier bereits „Motocross-Reiniger“ einsetzen, diesen verwende ich allerdings nur für das Motorrad.
    Während die Plastikteile trocknen, beginne ich endlich mit dem Motorrad.
    Dazu benötigt man einen Hochdruckreiniger, denn mit dem herkömmlichen Wasserschlauch bekommt man den hartnäckigen Dreck nicht so gut weg. Je nach Strecke, frisst sich der Dreck tief in das Plastik und in das Dekor. Mit dem schwachen Wasserstrahl gehen die Flecken kaum raus. Man muss mit dem Schwamm hinterher arbeiten und das nimmt sehr viel Zeit in Anspruch. Nachdem das Motorrad bereit zur Wäsche ist, sprühe ich es rund herum ordentlich mit Motocross- Reiniger ein. Den Reiniger gibt es bei jedem Motocross- Shop zu kaufen. Ich benutze den von Motul.

    Motorradwartung - Nina - Motocross-Adventskalender - miradlo VersanddepotNachdem alles getrocknet ist, schraube ich die Plastikteile wieder dran, setze einen neuen Luftfilter ein und öle alle beweglichen Teile.
    Ungefähr drei Stunden beansprucht das Putzen.
    Aber auch nur, wenn nichts kaputt ist und ausgewechselt bzw. repariert werden muss. Alle fünf Betriebsstunden mache ich einen Ölwechsel samt Ölfilterwechsel. Hier sollte man keinesfalls faul werden, denn der Abrieb und das alte Öl müssen dringend heraus genommen werden um den Verschleiß zu verringern, sowie einen Schaden zu vermeiden.
    Alle 30- 40 Betriebsstunden werden der Kolben und alle zugehörigen Kleinteile wie Dichtungen, gewechselt.
    Nach rund 30 Stunden werden die Federgabel und der Stossdämpfer gewartet. Auch dort wird das Öl gewechselt.
    Stundenunabhängig sind das Kettenkit (großes Ritzel, kleines Ritzel, Kette), Reifen, Bremsbeläge, Kupplung und Gaszug zu prüfen.
    Dort muss man ständig nachschauen wie groß die Abnutzung ist.
    Letztere wechseln ich bzw. mein Freund selbst. Alles was sich im Motor oder an der Federung befindet, geben wir zu unserem Mechaniker.

    Ich habe euch noch ein interessantes Video über das Putzen und Pflegen eines Motorrads herausgesucht:

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  • Ein Renntag – Motocross-24-er

    Ein Renntag – Motocross-24-er

    Ein Renntag.
    Rennen finden je nach Meisterschaft und Kategorie, samstags oder sonntags statt. Unter „Kategorie“ versteht man die einzelne Klasse wie zum Beispiel Jugend, Damen, Senioren, Veteranen, Inter-Klasse, usw. Je nach Verband, gibt es bestimmte Voraussetzungen für die entsprechende Klasse. Meistens wird eingeteilt nach Alter, Hubraum bzw. Motorradgröße oder auch nach Geschlecht.
    Ein Renntag - Nina - Motocross-Adventskalender - miradlo VersanddepotBei den Damen dürfen logischerweise nur Frauen fahren, bei allen anderen Klassen dürfen wir Frauen auch starten (wenn wir denn die anderen Voraussetzungen erfüllen). Am jeweiligen Renntag, schreibt man sich morgens bei der Sportleitung in der Startliste ein und muss ein Startgeld leisten. Danach ist man offiziell zugelassen zum Training.
    Je nach Meisterschaft bzw. Veranstalter, findet das Training für jede Kategorie zwischen 7 Uhr und 12 Uhr statt. Meistens hat man 10 Minuten Zeit um die Strecke kennenzulernen und sich kurz aufzuwärmen. Nach den 10 Minuten, wird vom Zeitnehmer die grüne Fahne am Sportleiterbus neben der Strecke, geschwenkt. Dort steht auch die Uhr, damit man weiß wie viel Zeit man noch hat.
    Die darauffolgenden 15 Minuten (in anderen Kategorien 10,18, 20 oder auch 25 Minuten) findet das Zeittraining/ „Startaufstellung“ genannt, statt.
    Die Startaufstellung richtet sich nach dem Schnellsten im Zeittraining. Er darf sich in den Rennläufen nach ganz vorne stellen, um sich den besten Startplatz am Startbalken zu suchen. Fortgesetzt wird mit dem Zweitschnellsten, dann der Drittschnellste usw.
    In den meisten Verbänden/ Meisterschaften haben die Kategorien ein Zeittraining, welches obligatorisch ist, danach folgen zwei Wertungsläufe. Bei manchen Meisterschaften sind es übrigens sogar drei Wertungsläufe. Dazu komme ich nochmal genau am 18. Tag.
    Der Wertungslauf beginnt nach Fall des Startgatters und dauert (in meiner Klasse) 15 Minuten. Nach Ablauf der Zeit, muss jeder noch eine Runde fahren. Erst danach ist der Lauf beendet.

    Konzentration am eigentlichen Renntag ist nicht das Wichtigste. Es beginnt bereits bei der Vorbereitung die gesamte Woche über. Man sollte mindestens zwei, besser drei Tage vorher gut geschlafen, gegessen und viel getrunken haben. Nicht zu viel Sport aber auch nicht faulenzen, kann in der Woche sehr produktiv sein.
    Man muss eine gute Balance finden, wie man sich optimal vorbereitet. Bei mir hat es sich auf zwei- bis dreimal die Woche Sport (Kondition- und Krafttraining) und durchschnittlich sieben bis acht Stunden Schlaf, eingependelt.

    Zurück zum Renntag: nach dem ich nun also eine gute Startaufstellung beim Zeittraining „herausfahren“ konnte, drücke ich meinem Freund und Mechaniker mein Motorrad in die Hand, ziehe gemütliche Kleidung an und entspanne im Wohnmobil oder draußen im Schatten. Ich versuche mich ein wenig zu erholen und esse sowie trinke ausreichend. In der Zeit, spreche ich mit meinem Freund über Fahrfehler, Tipps und Fahrfehler von der Konkurrenz.
    Mein Freund kümmert sich wie o.g. in der Zwischenzeit um das Motorrad. Eventuell müssen neue Reifen montiert werden (für mehr „Grip“), der Luftfilter gewechselt werden (wenn es sehr staubig, sandig oder schlammig ist) oder sogar ein Teil ersetzt werden.
    Wenn danach noch genügend Zeit bis zum nächsten Wertungslauf ist, gehen wir gemeinsam zur Strecke und besprechen nochmals die schnellste Linie oder meine Fahrfehler aus dem Training.
    Ein Renntag - Nina - Motocross-Adventskalender - miradlo VersanddepotEine Stunde bevor ich ans Startgatter rolle, beginne ich mich anzuziehen. Die Nervosität hält sich bis dato noch in Grenzen. Erst wenn ich im Vorstart stehe (dort stellen sich die Fahrer 10 Minuten vor Beginn nach Startaufstellung auf) bin ich etwas zappelig und könnte ständig Pinkeln Da bin ich aber nicht die Einzige, der es so geht. Sobald ich hinter dem Balken einen guten Startplatz gefunden habe, bin ich hochkonzentriert und vergesse die Welt um mich herum. Nach Fall des Gatters habe ich nur noch den typischen Tunnelblick. Außer meinen Freund, der am Streckenrand in der Helferbox steht und mich anfeuert oder Tipps zu ruft, sehe oder höre ich nicht viel.
    Nach dem Wertungslauf beginnt die Prozedur mit umziehen, essen, trinken, erholen, über Fehler reden und Motorrad auf Vordermann bringen, von vorne. So sieht quasi jeder Renntag bei mir/ uns aus. Es richtet sich oftmals nach dem Wetter. Bei Regen greife ich meinem Freund meistens beim Putzen unter die Arme, da er es alleine in der Kürze an Zeit nicht schafft. Um so mehr hat er sich abends die große Portion Spaghetti dann verdient.
    Bei Sonnenschein und warmen Wetter, ist es meist sehr entspannt und wir sitzen bei Eis und kühlen Getränken bei uns am Wohnmobil.
    Wir haben übrigens ein Sunlight A70 . Seit Ende 2016 fahren wir nun damit zu fast jedem Rennen oder Training nach Italien. Allein die große Garage für unsere Motorräder ist Gold wert! Ihr könnt mich bei Fragen gern über die Kommentare kontaktieren.
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    Hier findet ihr nochmals genauere Daten zum Rennablauf/ Startreglement. Es ist von einer der Meisterschaften, die ich bestreite.

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  • Mein Team – Motocross-24-er

    Mein Team – Motocross-24-er

    Das Team MX Wängi (ehemals Team Hühnerstall) besteht aus fünf Mitglieder/Fahrern.
    Zwei davon, sind derzeit aktiv:
    Michael S. (Startnummer 68) und meine Wenigkeit (Startnummer 329).
    Mein Team - Nina Heimbüchel- Motocross-Adventskalender - miradlo VersanddepotMichael fährt in der schnellen Interklasse beim SAM (schweiz. Auto und Motocross  Meisterschaft) mit. Letztes Jahr konnte er den zweiten Platz in der Klasse „National MX1“ belegen.
    Daraufhin musste er gemäß des Reglement, in die nächst höhere Klasse aufsteigen. In der Interklasse weht ein ganz anderer Wind. Das Niveau ist um einiges höher und die Fahrer schneller. Michael konnte im Winter leider nicht genug trainieren, da er stolzer Vater geworden ist. Er landete am Ende der Saison auf dem 20sten Platz.

    Die anderen Mitglieder fahren auch Motocross aber derzeit nicht so aktiv. Zum Teil aufgrund zeitlichen oder persönlichen Gründen. Sie unterstützen uns dennoch, indem sie auf Rennveranstaltungen kommen und uns anfeuern oder helfen. Mein Freund Pirmin G. (Startnummer 285) hat einen wichtigen Stand im Mein Team - Nina Heimbüchel- Motocross-Adventskalender - miradlo VersanddepotTeam. Er ist unsere mentale Unterstützung und managt einiges in Sachen Sponsoring, Werbung, bevorstehende Rennveranstaltungen, Teamausflüge und vieles mehr. Außerdem ist er der Mechaniker im Team und unterstützt uns bei den Rennen indem er sich den ganzen Tag um das Motorrad kümmert, sodass die Fahrer sich ausruhen können.
    Sein Bruder Roman G. (Startnummer 289) hat diese Saison aufgrund seiner letztjährigen Verletzung eine Pause genommen.

    Ich bin seit ungefähr 5 Jahren in dem Team. Zur damaligen Zeit hießen wir Team Hühnerstall aufgrund des Hauptsponsors : Restaurant Hühnerstall.
    Mittlerweile sind wir in ganz Europa in der Motocross-Szene bekannt. Team Hühnerstall als Name, hat natürlich einen großen Wiedererkennungswert.

    Mein Team - Nina Heimbüchel- Motocross-Adventskalender - miradlo VersanddepotWir veranstalten einmal im Jahr ein Motocrossrennen bei Wängi (Thurgau, Schweiz). Es ist eher ein „Plauschmotocross“, denn bei uns geht’s hauptsächlich um Spaß! Es findet fast immer am ersten Oktoberwochende statt. Im nächsten Jahr wird es vom 6. bis 7.10.2018 stattfinden. Wir freuen uns auf euren Besuch! Der Eintritt ist kostenlos, für kühle und warme Getränke sowie Grillspezialitäten ist im beheizten Festzelt gesorgt.
    Samstags und Sonntags finden von 11- 17 Uhr spannende Rennläufe statt. Samstagabends ist zusätzlich an der Cross-Bar eine gute und ausgelassene Stimmung. Bei uns kann jeder starten, denn von 50ccm bis zur „Openkategorie“ findet jeder seinen Platz. Auch die Frauen haben eine eigene Kategorie und sind jederzeit herzlich willkommen. Ich selbst, starte auch jedes Jahr in der Klasse. Manchmal fahre ich sogar beide Tage und zeige den Kerlen mal, wo der Hammer hängt.

    Hier findet ihr noch mehr Infos zum Rennen in Wängi:

     

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  • Meine Lieblingsstrecken – Motocross-24-er

    Meine Lieblingsstrecken – Motocross-24-er

    Meine Lieblingsstrecken

    Das sind in der Tat so einige.
    Fangen wir mit der beliebtesten und in Europa bekanntesten Strecke an:

    DORNO – Italien
    Lieblingsstrecken, Dorno,IT - Nina Heimbüchel- Motocross-Adventskalender - miradlo VersanddepotWenn man sich mal alleine die Bilder (alle Fotos im Beitrag sind von dieser Strecke) anschaut, ist schon alles gesagt. Die Anlage in Dorno ist eine mit Abstand der gepflegtesten, die ich kenne. Jeden Tag (oder je nach Betrieb sogar zweimal täglich) wird die Strecke präpariert und planiert.
    Sie ist ca 2000 m lang und hat einige große Sprünge, flüssige Kurven und anspruchsvolle Streckenabschnitte.
    Für 25,- € steht einem eine perfekte Trainingsstrecke zur Verfügung. Außerdem gibt es hier ein Clubheim (Kaffee, Getränke, warme Speisen) sowie Dusche/ WC und WLAN. Im Sommer stellt der Pistenchef sogar einen großen Pool zur Verfügung. Die Strecke hat einen eher weichen bzw. leicht sandigen Boden. Leider ist die Strecke am Wochenende und mittlerweile in der Woche, überfüllt. Eine super Strecke wie diese, spricht sich halt rum.

    MIRABELLO – Italien
    Lieblingsstrecken, Dorno,IT - Nina Heimbüchel- Motocross-Adventskalender - miradlo VersanddepotEine sehr anspruchsvolle Strecke, die zum Leid der meisten Fahrer, eher ausgefahren ist. Mir macht es aber besonders Spaß, weil man vieles lernen kann. Außerdem finde ich die Streckenführung auf dem harten Boden abwechslungsreich und anstrengend.
    Des weiteren ist die Strecke nie überfüllt. Man kann in Ruhe auf einer anspruchsvollen Strecke trainieren und testen.
    Sie ist super für Sektionstraining, da man eine gute Übersicht hat und abkürzen kann.
    Die Trainingsgebühr liegt bei 20,- €.

    MÖGGERS – Österreich
    Lieblingsstrecken, Dorno,IT - Nina Heimbüchel- Motocross-Adventskalender - miradlo VersanddepotSie ist nicht nur meine „Heimstrecke“, sie ist auch einer meiner Lieblingsstrecken hier in der Umgebung.
    Möggers ist absolut anspruchsvoll. Die Kurven liegen fast alle in schräger Hanglage, es gibt große Sprünge und lange Geraden, wo man sein Motorrad auch mal „ausfahren“ kann.
    Es ist ein etwas steiniger, harter Boden. Dennoch perfekt gepflegt. Es wird in regelmäßigen Abständen geschoben (nicht so extrem wie Dorno) . Auch hier gibt es ein Clubhheim mit WC und Dusche.
    Das Training ist jedoch nur für Clubmitglieder gestattet. Es finden zweimal jährlich ein Trainingstag für Nichtclubmitglieder statt. Dies könnt ihr auf der Homepage nachlesen: .

    HELECINE – Belgien
    Früher als ich noch in Düren gewohnt habe, war ich oft in Belgien trainieren. Dort gibt es zwar nicht ganz so viele Strecken, aber die da sind, sind super! Unter anderem auch Helecine.
    Es ist eine eher weichere Lehmbodenstrecke, ohne Steine aber mit einigen Sprüngen und Kurven. Für Anfänger aber auch Fortgeschrittene super geeignet.
    Die Trainingsgebühr liegt bei 20,-€.

    GENK- Belgien
    Diese Strecke bin ich mindestens zweimal im Monat gefahren. Ich habe sie geliebt. Die Anlage ist super gepflegt, besitzt ein Clubheim, Toiletten und Duschen sowie eine Motocross-Halle für den Winter.
    Die Halle ist im Supercross-Stil gebaut (enge Kurven, viele Sprünge). Wenn es draußen regnet, schneit und windet, kann man auf der Strecke trotzdem fahren. Lieblingsstrecken, Dorno,IT - Nina Heimbüchel- Motocross-Adventskalender - miradlo VersanddepotDie große Offroad, Strecke besteht aus Lehm- Kieselboden. Man kann stellenweise driften oder hat tiefe Spurrillen.
    Die Strecke wird ständig präpariert und vernünftig bewässert. Die Gebühr für die Offroadstrecke oder die Halle beträgt 20,- €.

    Ich habe noch so einige Lieblingsstrecken. Ihr könnt mich gerne kontaktieren, wenn ihr mehr wissen wollt oder sogar einen Trip nach Italien machen wollt.

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  • Besonderes Rennen 1. Teil – Motocross-24-er

    Besonderes Rennen 1. Teil – Motocross-24-er

    Besonderes Rennen 1. Teil
    Das erste tolle und immer in meinen Erinnerungen gebliebene Rennen war 2012, ein DAMCV– Rennen in Ohlenberg (Rheinland-Pfalz).

    Von 2008 bis Ende 2014 fuhr ich bei der Damenklasse des DAMCVs mit. Ich verpasste quasi kein Rennen aber schaffte es dennoch nie unter die ersten drei. Ich trainierte regelmäßig aber die Frauen die vorne mitfuhren, waren immer zu stark. In Ohlenberg sollte es dann endlich auch für mich einen Pokal geben.

    Treppchen für Nina Heimbüchel- Motocross-Adventskalender - miradlo VersanddepotIm ersten Lauf lief es leider nicht so gut, denn ich kollidierte mit einer anderen Fahrerin auf einem Sprung. Ich war mir vor dem Sprung sicher, dass ich ihn springen kann, denn das Mädchen vor mir gab so viel Gas, dass es auf jeden Fall für den Sprung ausreicht. Doch plötzlich bremste sie stark. Ich konnte leider nicht mehr viel machen und sprang ebenfalls ab. Die vor mir Fahrende kreuzte dann ihre Spur mit meiner und ich landete ein Stück neben ihr.
    Körperlich gingen beide nur mit einem Schrecken davon. Doch mein Motorgehäuse kratzte leider an ihrer Fußraste und hinterließ ein Loch.
    Das bemerkt ich erst im Fahrerlager, als ich vom Motorrad abstieg. Sofort dachte ich, dass das Rennen für mich „gegessen“ sei. Ich beendete den ersten Lauf mit dem 3. Platz.
    Besonderes Rennen Teil I - Nina Heimbüchel- Motocross-Adventskalender - miradlo VersanddepotMein Freund hatte zufällig einen Spezialkleber für solche Fälle dabei und flickte den Riss im Gehäuse.
    Den zweiten Lauf konnte ich wiederholt den 3. Platz erkämpfen und somit war ich im Tagesrang Dritte.
    Ich genoss den Moment auf dem Podium total. Später gab’s sogar noch ein „Siegerbierchen“.

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  • Meine Ausrüstung – Motocross-24-er

    Meine Ausrüstung – Motocross-24-er

    Meine Ausrüstung.
    Ausrüstung - Nina Heimbüchel- Motocross-Adventskalender - miradlo VersanddepotNachfolgend möchte ich euch meine Standardausrüstung ein wenig nahebringen und erklären. Nein, das hier ist keine bezahlte Werbung! Ich möchte euch lediglich meine Meinung über gewisse Produkte geben.
    Nach wie vor, ist das Tragegefühl von Mensch zu Mensch anders. Da hilft nur „testen“.
    Fangen wir ganz oben an: der Helm.
    Ich bin ein absoluter Fan von der Marke Shoei .
    Der Helm passt fantastisch auf meinen Kopf und gibt mir einen super Schutz, auch am Kiefer. Zudem kann ich nur positives von der Qualität berichten. Die schwächste Stelle eines jeden Helms, ist das „Dach“. So nennt man den Plastikschirm vorn/oben, der vor Sonnen und Regen schützt. Er ist trotz mehreren Stürzen, nicht gerissen oder gebrochen.
    Generell hat der Shoeihelm eine sehr hohe Lebensdauer. Dennoch sollte man den Helm nach jedem Sturz kontrollieren und gegebenenfalls auswechseln. Gerade bei der wichtigen Schutzausrüstung, sollte man keineswegs sparen!

    Meine Brillen sind größtenteils von der Marke 100% .
    Ich fahre nun seit zwei Jahren mit den Brillen und kann nichts negatives berichten. Es sind die besten Brillen die ich besitze. Einmal habe ich ca. vier Abreißerbrillen (das ist die Brille, wo man viele „Plastikabreißer“ hintereinander auf das Visier klebt). Je nach Verschmutzung, reißt man das ganze Blatt zur Seite ab, um wieder eine frische, klare Sicht zu haben.
    Ebenfalls besitze ich von 100%, Roll-Off Brillen. Diese sind für nasses Wetter bestimmt. Bei 100% habe ich endlich ein gutes Roll-Off System gefunden. Dieses lässt mich nie im Stich. Mit anderen Marken war ich nicht ganz so zufrieden. Sobald Wasser zwischen dem Plastikfilm (man rollt ein breites Stück Plastik von links nach rechts, damit man wieder klare Sicht hat) kommt, klemmt der Plastikfilm. Im Endeffekt sieht man gar nix oder reißt das Ausrüstung - Nina Heimbüchel- Motocross-Adventskalender - miradlo VersanddepotBändchen zur Betätigung des Rollmechanismus, ab.

    Der Neckbrace (Nackenschutz):
    Nach wie vor gehen die Meinungen zu dem Schutzgegenstand auseinander. Ich persönlich vertrete die Meinung, dass der Neckbrace ein wichtiger Bestandteil unser gesamten Ausrüstung ist. Er schützt den Nacken vor Überdehnungen und Brüchen. Mit Sicherheit schützt er nicht zu 100%, aber er ist dennoch besser als nichts! Wenn man schon die Möglichkeit hat, sich vor Halswirbelbrüchen etc. zu schützen, sollte man es auch tragen.
    Mein Nackenschutz kommt von ortema. Er wird an die Körperstatur und gegebenenfalls an den Brustpanzer angepasst.

    Der Brustpanzer und Rückenschutz:
    Mein Brust-Oberkörperschutz ist von FOX Racing.
    Er ist schmal, leicht und sitzt perfekt. Er schützt von vorne und hinten gegen Steinschläge und leichtere Schläge bei Stürzen.
    Ich kombiniere meinen Brustpanzer mit einem Rückenschutz (ebenfalls ortema). Dieser Rückenschutz ist sogar mit einem Nierengurt versehen und passt sich sobald er auf Körpertemperatur aufgewärmt ist, dem Rücken an. Beim Fahren merkt man ihn nicht, da auch er wunderbar leicht und beweglich ist.

    Meine Knieorthesen:
    Seit ungefähr vier Jahren besitze ich die Orthesen und möchte sie NIE wieder missen.
    Leute, spart bitte bitte niemals an den Knien! Jeden Schlag fangt ihr mit den Knien beim Motorrad – bzw. Motocrossfahren ab. Die Knie werden es eines Tages heimzahlen. Ich habe vorher ein paar Downhill- Schützer gehabt, aus STOFF! Keine Ahnung wie ich das ohne Meniskusriss etc. geschafft habe. Die Orthesen sitzen stramm am Oberschenkel, Knie und Wade. Außerdem klemmen sie schön im Stiefel ein, sodass man das ganze Bein nicht mehr verdrehen kann. Meine Orthesen stammen ebenfalls von Ortema.

    Meine Stiefel:
    Auch hier ist es wieder völlig Typen bzw. Fuß abhängig, welcher Stiefel zu einem passt. Ich fahre mit dem FOX Racing Instinct.

    Meine Oberbekleidung:
    Meistens habe ich FOX Racing oder FXR Suisse. Aber auch nur Hosen. Trikots lasse ich in Holland bei einem guten Freund drucken. Er kann die Sponsorlogos etc. in das Trikot eindrucken statt nur bekleben, (siehe auch Foto).

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  • Vorbereitung auf die neue Saison – Motocross-24-er

    Vorbereitung auf die neue Saison – Motocross-24-er

    Vorbereitung auf die neue Saison
    Beim gestrigen „Türchen“ konntet ihr bereits einen kleinen Einblick erhalten, wie meine Winterpause aussieht.

    Am Ende dieser Pause, beginne ich mit härterem Kraft- und Ausdauertraining im Fitnessstudio sowie dem Herrichten meines Motorrads und Equipment.
    Am Motorrad werden Feinheiten wie das Anpassen der Federung an mein Gewicht oder das Montieren von zusätzlichen Ersatzteilen wie zum Beispiel einer Starthilfe vorgenommen. Auch alle beweglichen Lager wie zum Beispiel das an der Schwinge oder das Lenkkopflager, werden in Einzelteile zerlegt, gesäubert und gefettet. Dies allein nimmt ca fünf bis sechs Stunden in Anspruch.

    Vorbereitung auf die neue Saison - Nina Heimbüchel- Motocross-Adventskalender - miradlo VersanddepotDas langwierigste und die schlimmste Aufgabe ist das Kleben des Dekors. Dafür braucht man gute Nerven und viel Geschick. Man raut erst das entsprechende Plastikteil mittels Schleifpapier an, entfettet es mit Bremsenreiniger und klebt es mit viel Zerrerei und Wärme (durch einen Föhn) auf. Für 12 Plastikteile brauchen wir meistens zwei bis drei Tage mit jeweils vier Stunden Arbeit. Da wird das ein oder andere Mal heftig geflucht, da man das Dekor möglichst ohne Blasen oder Knick, aufkleben möchte.

    Wenn ich neue Sponsoren gefunden habe oder neue Bekleidung brauche, müssen die Logos und das Trikot zusammengestellt bzw. entworfen werden. Dies geschieht bei einem langjährigen Freund in Holland. Dort verbringen wir auch nochmal vier Stunden um mein Trikot zu gestalten. Die Reise nach Holland verbinden wir oft mit einem Besuch in meiner Heimat Düren (zwischen Aachen und Köln).

    Auch unser Anhänger und Wohnmobil müssen gewartet werden. Da trifft die klassische Inspektion, wie man es bei jedem anderen Fahrzeug macht, zu.
    Sobald all das erledigt ist, fange ich mit dem Vorbereitungstraining in Italien an. Ungefähr einmal die Woche, trainiere ich in Italien auf den anspruchsvollen Strecken nahe der Grenze zur Schweiz. Sollte das Wetter nicht passen, fahren wir sogar eine Woche nach Nordspanien zum Training. Das ist allerdings sehr teuer und daher selten möglich.

    Bis zum ersten Rennen trainiere ich in Italien. Danach ist das Wetter meist so gut, dass ich mein Training auf der Strecke bei Bregenz / MCC Möggers halten kann. Wie so ein Training abläuft, konntet ihr bereits am 5.12. erfahren.

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  • Winterpause -Motocross-24-er

    Winterpause -Motocross-24-er

    Winterpause - Nina Heimbüchel- Motocross-Adventskalender - miradlo Versanddepot Winterpause
    Seit ungefähr Anfang Oktober befinde ich mich in der Winterpause. Bis Weihnachten wird die Pause noch anhalten, danach werde ich wieder auf dem Motorrad sitzen.

    In der Winterpause ist für mich das Training mit dem Motorrad tabu. Maximal ein Wochenende fahren wir nach Italien zum Training. Dort geht es aber nur um den Spaßfaktor sowie abends eine leckere Pizza und ein Glas Wein.
    Ich genieße tatsächlich jeden Tag in der Winterpause, denn nach der Rennsaison bin ich körperlich und nervlich ausgelaugt. Die letzten Rennen sind meistens sehr anstrengend, vor allem mental.
    Auch wenn ich mich nun erhole, heißt das nicht, dass ich nichts mache. Aufs faule Ohr hauen, kenne ich quasi nicht.
    Klar relaxe ich an dem ein oder anderen Tag, gehe in die Sauna oder lasse mich im Hotel Mama verwöhnen. Aber ich mache nach wie vor Kraft- und Ausdauertraining.
    Am 12.12. komme ich darauf nochmal genauer zu sprechen.
    Desweiteren kümmere ich mich in der motorradfreien Zeit um Sponsoren, eine neue Ausrüstung und um mein Motorrad welches generalüberholt wird.
    Sponsoren sind im Motorsport ein wichtiger Grundstein für den Erfolg. Finanziell gehört Motocross zu den eher teureren Sportarten. Je mehr ich unterstützt werde, desto größer ist mein Erfolg. Durch die Unterstützung kann ich mir eine bessere Ausrüstung kaufen, mehr trainieren fahren oder eventuell sogar an einer Motocross-Schule teilnehmen.

    Winterpause - Nina Heimbüchel- Motocross-Adventskalender - miradlo VersanddepotDas Motorrad wird meistens unmittelbar nach Beendigung der Rennsaison gewartet.
    Das bedeutet, dass wir es komplett auseinander bauen, eventuell Teile ersetzen und austauschen sowie alle Lager säubern und fetten.
    Auch gewisse Ausrüstungsgegenstände wie meine Knieprotektoren, müssen in den Service.
    Sobald es dann Richtung Aufnahme des Trainings geht, muss das Motorrad hergerichtet und gewartet sein. Sollte ich ein neues Motorrad gekauft haben, muss auch Dieses noch hergerichtet werden. Leider kann ich mich nicht einfach so auf das Motorrad schwingen. Zum Beispiel wird die Federung auf mein Gewicht angepasst und ein anderer Auspuff angeschraubt. Ebenfalls hat jeder Motocrossfahrer ein personalisiertes Dekor (Kleberset) mit seiner Startnummer auf dem Motorrad. Bei mir ist das die Nummer 329. Die Nummer kann sich jeder selber aussuchen, darf aber nur einmal in der Klasse seiner Meisterschaft vergeben sein. Das Dekor kann allerdings erst gedruckt werden, wenn alle Sponsoren gesucht wurden und deren Logos zusammen mit dem Dekor entworfen wurden.
    Ist all dies erledigt, feiere ich mit meiner Familie und Verwandten erstmal ein gemütliches und besinnliches Weihnachtsfest ehe es wieder mit der Saison los geht.

    Da das Plugin für den Kalender nicht mehr aktualisiert wurde und sich mit durchblättern alle Artikel erreichen lassen, war es sinnvoll die ursprüngliche Adventskalenderversion rauszunehmen.
    Der Start der Motocross-Serie ist von Ute und heißt Motocross-24-er.